CFC und HFC holen Landespokal und ziehen in DFB-Pokal ein
Der Chemnitzer FC und der Hallesche FC spielen in der kommenden Saison im DFB-Pokal! Am Mittwochabend setzten sich die beiden ostdeutschen Teams in den Endspielen ihrer jeweiligen Landespokal-Wettbewerbe durch und machten damit die Qualifikation für den lukrativen DFB-Pokal perfekt. Der HFC gewann das Stadtderby gegen den Fünftligisten ohne Mühe mit 6:0, Chemnitz siegte in Zwickau mit 2:0. Zunächst der Blick nach Halle. Vor 12.000 Zuschauern im Erdgas-Sportpark brachte Brügmann den HFC bereits in der 4. Minute in Führung. Noch vor der Pause konnte der Drittligist die Partie nach zwei Toren von Osayamen Osawe mit 3:0 entscheiden. Nach der Pause schaltete der HFC einen Gang zurück, sodass der Fünftligist zunächst besser ins Spiel kam, das Tor fiel aber erneut auf der anderen Seite. Timo Furuholm traf in der 62. Minute mit einem Traumtor zum 4:0, in Minute 76 erhöhte Brügmann gar auf 5:0. Per Elfmeter machte Akaki Gogia den 6:0-Kantersieg in der 84. Minute perfekt.
Chemnitz gewinnt in Zwickau
Etwas offener gestaltete sich der Sieg des Chemnitzer FC beim Viertligisten FSV Zwickau. Frank Löning brachte die Himmelblauen in der 33. Minute zwar verdient in Führung, doch auch Zwickau kam wieder zu gefährlichen Möglichkeiten. Vor allem nach der Pause kam der Regionalliga-Zweite dem Ausgleich immer näher, doch mit dem 2:0 in der 62. Minute sorgte die Heine-Elf für die Vorentscheidung – Türpitz netzte aus über 25 Metern ein. Der FSV gab sich zwar noch nicht auf, doch am Ende blieb es beim verdienten Sieg der Himmelblauen.
