CFC: Poggenberg im Fokus von MSV und DSC? Stenzel bleibt

Mit 32 Einsätzen gehört Dan-Patrick Poggenberg zu den Dauerbrenner beim Chemnitzer FC. Doch ob der Abwehrspieler auch in der kommenden Saison für die Himmelblauen aufläuft, ist noch unklar. Zunächst ist der 23-Jährige nur bis zum Saisonende vom VfL Wolfsburg ausgeliehen, wo er noch einen Vertrag bis 2016 besitzt. Ein erneutes Leihgeschäft kommt somit nicht in Frage. "Wolfsburg würde mich gegen eine Ablöse gehen lassen", erklärt der Abwehrspieler in der "Bild-Zeitung". Der CFC ist demnach aber nicht der einzige Verein, der Poggenberg gerne langfristig verpflichten möchte. Auch der MSV Duisburg und Arminia Bielefeld sollen Interesse angemeldet haben und hätten bei einem Zweitliga-Aufstieg wohl die besseren Karten. Die 2. Liga, so Poggenberg, sei zwar sehr reizvoll, "aber ich weiß natürlich nicht, ob ich dann auch umfangreiche Spielzeiten bekommen würde", sagt er der "Bild". Wo der ehemalige Kieler Jugendspieler in der kommenden Saison spielt, soll sich in den nächsten beiden Wochen entscheiden.

 Fabian Stenzel bleibt bis 2017

Bereits geklärt ist derweil die Zukunft von Fabian Stenzel. Am Donnerstag verlängerte der Defensivspieler seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2017 plus beidseitiger Option auf ein weiteres Jahr. "Fabian Stenzel ist in den letzten Jahren zu einer verlässlichen Größe und zu einem wichtigen Faktor in unserem Spiel geworden. Die Kontinuität seiner Leistungen auf einem hohen Niveau ist beeindruckend. Als Bestandteil des Mannschaftsrates ist Fabian auch außerhalb des Platzes ein wichtiger Ansprechpartner für mich und das Trainerteam", freut sich Cheftrainer Karsten Heine. Stenzel kam im August 2011 von Rot-Weiß Erfurt zu den Himmelblauen, wo er seitdem 128 Partien absolvierte. In der laufenden Spielzeit kam der 28-Jährige in 34 Partien zum Einsatz (zwei Tore, fünf Vorlagen). "Ich fühle mich in Chemnitz und beim CFC persönlich ausgesprochen wohl und kann mich mit der zukünftigen sportlichen Ausrichtung und den damit verbundenen Zielsetzungen des Clubs vollauf identifizieren", wird Stenzel zitiert.

   

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