CFC: Auf der Jagd nach dem Punkterekord

Der Chemnitzer FC befindet sich vier Spieltage vor Schluss auf dem besten Wege, seinen bisherigen Punkterekord in der 3. Liga einzustellen. Derzeit belegen die Himmelblauen mit 49 Punkten den neunten Tabellenrang. Die bisherige Bestmarke von 55 Punkten erreichte der Verein seit seinem Drittligaaufstieg zweimal. Sowohl in der Spielzeit 2011/12, als auch in der darauf folgenden Spielzeit 2012/13 standen am Ende 55 Punkte zu Buche. Nun hat der CFC die Gelegenheit, diesen Wert noch zu verbessern. Dafür müssen von noch 12 zu vergebenden Punkten noch mindestens 7 eingefahren werden. Die erste Gelegenheit auf drei Punkte ergibt sich für den CFC in der Heimpartie gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Das Schaulaufen möge Beginnen!

Munter geht das Treiben in der 3. Liga weiter. Während die Vereine und Spieler auf dem Platz alles dafür geben, noch den ein oder anderen Punkt einzufahren und sich in der Tabelle zu verbessern, taucht das geschäftige Treiben auch abseits des Rasens in seine heiße Phase ein. Schließlich ist die Kaderplanung für die kommende Saison bereits in vollem Gange. Dabei gibt es Teams, die in punkto Auf- und Abstieg noch keine endgültige Planungssicherheit haben und gewissermaßen mit angezogener Handbremse verhandeln müssen. Die Teams aus dem gesicherten Mittelfeld können hingegen bereits zur Tat schreiten. Das trifft auch auf den Chemnitzer FC und den SV Wehen Wiesbaden zu, schließlich laufen bei einem Großteil der Spieler die Verträge zum Saisonende aus. Einen ersten Schritt in Richtung Kaderplanung hat der CFC durch die Vertragverlängerungen mit Tom Scheffel, Philip Türpitz und Kevin Conrad vollzogen. Zudem darf sich der langzeitverletzte Karol Karlik Hoffnungen auf einen neuen Kontrakt machen. Max Reule, Christian Mauersberger, Sebastian Glasner, Dan Patrick-Poggenberg, Philipp Pentke und Fabian Stenzel müssen sich derweil noch etwas gedulden, ehe auch sie wissen, wo die Reise in der kommenden Saison hingehen wird. Insbesondere bei den drittligaerfahrenen Pentke und Stenzel, sowie Abwehrjuwel Poggenberg darf man gespannt sein, was die nächsten Wochen mit sich bringen werden. Die restlichen vier Ligaspiele geben allemal noch genügend Gelegenheit, sich für einen neuen Vertrag oder höhere Aufgaben zu empfehlen.

Wer ist der Chef im Ring?

Diese Frage müssen die Akteure spätestens am Samstag auf dem Platz beantworten. Geht es nach Karsten Heine, ist die Antwort allerdings klar. „Wir wollen an unsere tollen Leistungen vor eigenem Publikum anknüpfen und unsere Heimstärke in die Partie bringen.“, erklärte der CFC-Trainer. Er erwarte einen sehr spielstarken Kontrahenten, dem man den Schneid abkaufen müsse. „Wir dürfen Wiesbaden nicht kombinieren lassen. Gegen Halle hat jeder gesehen, wozu dies führen kann.“, warnte Heine. Schließlich hatte die Elf von Christian Hock am letzten Wochenende mit dem Halleschen FC kurzen Prozesse gemacht und die Sachsen-Anhaltiner mit 0:3 auf die Heimreise geschickt. Dieses Schicksal will der CFC ungern teilen, zumal es nach der Hinspielniederlage noch eine Rechnung zu begleichen gilt. „In der Hinrunde hat sich das glücklichere Team durchgesetzt. Deshalb haben wir jetzt einiges gutzumachen.“, will Abwehrspieler Kevin Conrad die 0:2-Niederlage in Wiesbaden am Samstag wettmachen.

   
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