Carl Zeiss Jena: Volkmer-Comeback schon gegen Uerdingen?
Ein harter Hund zu sein gehört im Leben eines Innenverteidigers wohl dazu, denn Dominic Volkmer vom FC Carl Zeiss Jena will nach Nasenbeinbruch und Schädel-Hirn-Trauma am Samstag schon wieder auf den Platz zurückkehren. Die ohnehin verletzungsgebeutelten Thüringer hätten dagegen nichts einzuwenden.
Nasenbeinbruch und Schädel-Hirn-Trauma
Aus der Innenverteidigung des FC Carl Zeiss Jena ist Winter-Neuzugang Dominic Volkmer schon nicht mehr wegzudenken – der 22-Jährige stand bislang in allen Partien nach dem Jahreswechsel für den FCC auf dem Platz. Bis auf die Partie gegen den VfL Osnabrück, in der Volkmer aufgrund eines Nasenbeinbruchs und Schädel-Hirn-Traumas fehlte. An das 1:1-Unentschieden gegen Lotte, bei dem sich der Abwehrspieler die Verletzung zuzog, konnte er sich laut "Bild" nicht mehr erinnern: "Ich habe zwar in der Pause Fragen beantworten können und gerechnet und habe mich im Grunde gut gefühlt, aber ich kann mich im Nachhinein nur noch an wenig bis gar nichts erinnern."
"Mit der Maske merke ich nichts"
Der Leihspieler des SSV Jahn Regensburg erhielt Spielverbot für die Partie in Osnabrück, am kommenden Samstag will Volkmer aber wieder für seinen neuen Arbeitgeber auflaufen. "Ich habe gar keine Schmerzen, es gibt keine Beschwerden", versichert der Innenverteidiger und weist auf eine extra angefertigte Karbon-Maske hin: "Mit der Maske merke ich nichts. Die letzten Tage habe ich mit laufen fit gehalten." Der praktische Test mit der Schutzhilfe soll im heutigen Mannschaftstraining erfolgen. Sollte sich Volkmer für das Uerdingen-Spiel tatsächlich fit melden, dürfte einem schnellen Comeback nichts im Wege stehen – die verletzungsgeplagten Jenaer werden auf die Dienste des 22-Jährigen wohl ungerne verzichten.