Carl Zeiss Jena: Stadionbau verschiebt sich wohl
Ursprünglich sollte bereits in diesem Sommer mit den Umbauarbeiten im Ernst-Abbe-Sportfeld des FC Carl Zeiss Jena begonnen werden. Doch wie die "Bild" berichtet, verschiebt sich der Stadionbau nun wohl.
Abschiedsspiel geplant
Nach Angaben der Zeitung will der FCC vor dem Abriss des Stadions noch ein Abschiedsspiel mit Zuschauern austragen. Als Gegner ist der italienische Spitzenklub AS Rom im Gespräch. Da aber wohl frühestens ab Herbst beziehungsweise gegen Ende des Jahres wieder mit Zuschauern gespielt werden kann, werden die Bagger erst danach anrollen. Für Arena-Investor Lars Eberlein aber kein Problem: "Es ist für uns auch Okay, wenn wir erst im Januar starten. Dann können wir den Zeitplan wohl dennoch halten." Der Hintergrund: Da in der Regionalliga – anders als in der 3. Liga – keine 10.000 Plätze nötig sind, könnte an mehreren Tribünen parallel gearbeitet werden. Geplant ist, dass das neue Stadion (15.100 Plätze) bis 2023 steht. Kostenpunkt: Rund 50 Millionen Euro.
So soll das neue Stadion aussehen:
(Fotos: FC Carl Zeiss Jena)
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