Carl Zeiss Jena: Lizenzerteilung erneut unter Bedingungen

Der Carl Zeiss Jena hat die Lizenz für die kommende Saison unter Bedingungen erhalten. Wie bereits bei der Zulassung für die laufende Spielzeit müssen die Thüringer ihren Wirtschaftsplan nachbessern. Die Frist zur Einreichung der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) geforderten Unterlagen und Nachweise läuft bis zum 28. Mai.

"Wird eine schwierige Aufgabe"

"Das wird wie jedes Jahr eine schwierige Aufgabe", sagte FCC-Geschäftsführer Chris Förster der "Ostthüringer Zeitung" zu den gestellten Bedingungen des DFB: "Wir haben Hausaufgaben zu erledigen." Finanzielle Details zu den Auflagen des Verbandes nannte Förster nicht. Im vergangenen Jahr war Jena dabei nur mäßig erfolgreich. Um die Lizenz endgültig zu sichern, musste letztlich Investor Roland Duchatelet nochmals in sein Portemonnaie greifen. Auch in den vorherigen Jahren sorgten erst beträchtliche Mittel des Belgiers für die Spielgenehmigung.

35.000 Euro durch Fananleihe

Ein kleiner Anfang ist allerdings schon gemacht. Die sogenannte FCC-Anleihe der regionalen Sparkassen stieß auf erstaunlich große Nachfrage. Aufgrund der offiziell 674 Zeichnungen mit einem Gesamtvolumen von 9,5 Millionen flossen bereits 35.000 in Jenas Vereinskasse. Allerdings dürfte die Summe für den Klub kaum mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.

   

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