Carl Zeiss Jena hält wohl weiter an Lukas Kwasniok fest

Nach der 1:3-Niederlage bei Tabellenführer Osnabrück ist der FC Carl Zeiss Jena seit zehn Spielen sieglos und in der Tabelle fünf Punkte hinter das rettende Ufer zurückgefallen. An Trainer Lukas Kwasniok halten die Thüringer aber offenbar weiterhin fest.

"Man kann dem Trainer nichts vorwerfen"

Seine Enttäuschung über die Pleite trotz der zwischenzeitlichen Führung konnte FCC-Geschäftsführer Chris Förster im MDR-Interview nach Spielende nicht verbergen: "Das tut weh." Dennoch habe niemand erwarten können, "dass wir hier etwas mitnehmen würden." Was für Förster dagegen zählt: "Die Mannschaft hat in den letzten Spielen gekämpft." Daher könne man den Spielern und dem Trainer nichts vorwerfen. Es scheint also so, als ob Kwasniok trotz der Negativserie und der Kritik von Teilen der Fans auch beim Heimspiel gegen den KFC Uerdingen am kommenden Samstag auf der Bank sitzen wird. "Wir werden weiterkämpfen und alles versuchen", kündigt Förster an. Noch seien neun Spiele zu absolvieren und 27 Punkte zu vergeben. "Wir können jetzt nicht auf aufhören zu spielen."

Kwasniok kämpferisch

Kwasniok selbst, der sich vor der Partie gegen Kritik an seiner Person gewehrt hatte, stellte sich nach dem Spiel in Osnabrück vor die Mannschaft: "So lange ich das Gefühl habe, dass ich die Mannschaft erreiche, werde ich mich vor sie stellen und vorweg marschieren." Doch es braucht Siege, um den Anschluss an das rettende Ufer nicht zu verlieren.

   
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