Burghausen und die Drittliga-Lizenz: „Restrisiko von 5 Prozent"

Nach Offenbach, Erfurt und Osnabrück hat auch der SV Wacker Burghausen die Lizenzunterlagen für die kommende Saison fristgerecht beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht. „Jede Minute zählt“, kommentierte SV Wacker Geschäftsführer Florian Hahn Hahn. Am 1.3.2013 wurde dem SV Wacker die Lizenz für die dritte Liga vorerst verweigert. Die vom DFB genannten Auflagen mussten bis zum 28.5.2013 erbracht werden. Es fehlten unter anderem ca. 200.000 Euro, die der Verein erwirtschaften wollte, indem er Gehaltseinbußen seiner Spieler forderte (liga3-online.de berichtete) forderte. „Wichtig um die Hürde nehmen zu können war,  dass die Spieler uns entgegen kommen – diese Hürde wurde genommen“, bestätigte Hahn gegenüber liga3-online.de. Auch Teile der Mitarbeiter, darunter auch Hahn selbst, hatten zuvor ebenfalls auf Gehalt verzichtet.

 Hahn: „Wir sind zuversichtlich“

Ein Gremium des SV Wacker war unter der Woche beim DFB-Direktor Ulf Schrott vorstellig geworden. Alleine die Tatsache, dass die Unterlagen fristgerecht eingereicht worden sind, lässt Hahn positiv in die Zukunft blicken: „Wir sind zuversichtlich, dass der Bescheid und die Zulassungsauflagen bedingungskonform erfüllt worden sind. Es bleibt aber ein Restrisiko von circa fünf Prozenz", erklärte Hahn gegenüber liga3-online.de Eine schriftliche Bestätigung vom DFB, ob der Bescheid „positiv oder negativ“ ist, bekommen die betroffenen Vereine am Montag. Dann wird sich entscheiden, in welcher Liga der SV Wacker Burghausen in der Spielzeit 2013/2014 auflaufen wird. Ab dann werden auch die Gespräche mit den Spielern aufgenommen, deren Verträge mit dem 30.6. auslaufen.

FOTO: Jakob Untersteger

 

   

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