BTSV verlängert mit Pfitzner und verpflichtet Putaro fest
Nach der Verpflichtung von Orhan Ademi hat Eintracht Braunschweig am Dienstag weitere Personalentscheidungen getroffen. Während der auslaufende Vertrag von Marc Pfitzner um ein Jahr verlängert wurde, hat der BTSV den bisher von Arminia Bielefeld ausgeliehenen Leandro Putaro fest verpflichtet. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Manuel Janzer ab sofort einen anderen Nachnamen trägt.
Pfitzner, die Identifikationsfigur
Es war Anfang Dezember, als Trainer André Schubert die Entscheidung traf, Marc Pfitzner aus der U23 zu den Profis zu beordern. Eine Entscheidung, die sich absolut richtig erweisen sollte. In 19 Spielen kam der 34-Jährige anschließend im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, lief dabei meist von Beginn an auf und trug mit seiner Erfahrung und nicht zuletzt durch seine verwandelten Elfmeter (fünf) maßgeblich zum Klassenerhalt bei. "Man hat nach seiner Rückkehr gesehen, wie wichtig Pfitze auf und neben dem Platz für die Mannschaft war", lobt Aufsichtsratsmitglied Tobias Rau und betont: "Mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Abgeklärtheit vom Elfmeterpunkt hat er einen wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt geleistet. Zudem ist er eine wichtige Identifikationsfigur."
Pfitzner freut sich unterdessen, "weiter für Eintracht spielen zu dürfen." Nach einer intensiven und nervenaufreibenden Rückrunde "habe ich mittlerweile realisiert, was wir da eigentlich geschafft haben", sagt der 34-Jährige und ist "immer noch geflasht". Gleichzeitig spürt er "aber auch schon große Vorfreude auf die neue Saison. Körperlich fühle ich mich immer noch topfit und habe richtig Lust, den eingeschlagenen Weg ein weiteres Jahr mitzugehen."
Putaro wechselt fest zur Eintracht
Fest zum Kader gehört künftig auch Leandro Putaro. Nachdem der 22-jährige Offensivspieler bisher von Arminia Bielefeld ausgeliehen war, unterschrieb er beim BTSV nun einen Vertrag bis 2021. "Ich fühle mich in Braunschweig sehr wohl. Der Verein, die Stadt und die Menschen hier sind mir in den vergangenen Monaten sehr ans Herz gewachsen", betont Putaro in einer Mitteilung. Die vergangene Saison habe gezeigt, "was man als Team alles schaffen kann, auch wenn man quasi am Boden liegt."
26 Mal kam der gebürtige Göttinger in der abgelaufenen Saison zum Einsatz, erzielte zwei Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor. "Leo hat sich in den vergangenen Monaten sehr positiv entwickelt und ist sehr variabel einsetzbar", sagt Rau und ist überzeugt, "dass sein Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist."
Janzer heißt jetzt Schwenk
Derweil gab es eine Namensänderung bei Manuel Janzer. Nachdem der 27-Jährige nach der Hochzeit den Familiennamen seiner Ehefrau angenommen hat, trägt er ab sofort den Nachnamen Schwenk.