Pyrotechnik und Becherwurf: 5.500 Euro Strafe für Preußen Münster

Für das unsportliche Verhalten der eigenen Anhänger in vier Fällen ist der SC Preußen Münster am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 5.500 Euro verurteilt worden. Das gaben die Adlerträger am Dienstag bekannt.

Platz zwei in der Strafentabelle

Der erste Vorfall datiert vom 17. September, als beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg das Schiedsrichtergespann mit einem Becher beworfen wurde. Beim Auswärtsspiel in Frankfurt an 21. September wurde ein Knallkörper gezündet, bei der Partie gegen Werder Bremen II (24. September) hatten Fans Papiergegenstände angezündet. Abschließend wurde auch das Abbrennen von Rauchtöpfen beim Spiel in Aalen am 1. Oktober bestraft. Strafmildernd wirkte sich unterdessen aus, dass der Becherwerfer aus dem Spiel gegen Magdeburg unmittelbar nach dem Vorfall ermittelt werden konnte. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle übernehmen die Westfalen mit einer Gesamtstrafe von 8.500 Euro den zweiten Platz.

 

   

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