Bis zu zwölf Ausfälle: SVM mit Personalsorgen gegen Wiesbaden

Mit einem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden eröffnet der SV Meppen am Freitagabend den 32. Spieltag, muss dabei aber auf bis zu zwölf Spieler verzichten.

Lage weiter angespannt

Auch wenn die Corona-Infektionskette mittlerweile durchbrochen und die Lage längst nicht mehr so dramatisch ist wie vor zwei Wochen beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg: Noch immer fehlen Trainer Rico Schmitt zahlreiche Akteure. Während Thilo Leugers (Reha nach Kreuzbandriss), Willi Evseev (Achillessehnenriss) sowie Keeper Erik Domaschke (Wadenbeinbruch/Sprunggelenk) verletzt sind und der Einsatz von David Blacha (Knieblessur) fraglich ist, müssen René Guder und Florian Egerer weiterhin rot-gesperrt zuschauen.

Wegen anhaltender Quarantäne oder krankheitsbedingt nicht einsatzfähig sind aktuell Mike Feigenspan, Max Dombrowka, Marcus Piossek, Daniel Benke, Richard Sukuta-Pasu und Torwart Matthis Harsman. Somit wird Torhüter Constantin Frommann rund zehn Monate nach seiner Hüft-Operation das erste Liga-Spiel für den SVM bestreiten. Seinen bisher einzigen Pflichteinsatz verzeichnete der Keeper am 30. April 2021 im Landespokal gegen Atlas Delmenhorst (3:0).

Schmitt will ersten Heimsieg des Jahres

Trotz der angespannten Personallage soll gegen den SV Wehen Wiesbaden ein Sieg her – es wäre der erste seit Ende Januar. "Wir konnten in den Partien gegen Duisburg und Spitzenreiter Magdeburg deutlich positive Akzente setzen. Jetzt soll mit großer Einsatzbereitschaft aber auch mit fußballerischer Kompetenz der erste Heimsieg des Jahres her! Wir wollen und müssen auch offensiv wieder deutlich mehr Akzente setzen", gibt Trainer Rico Schmitt, der unter der Woche bis 2023 verlängerte, die Richtung vor.

   

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