Bestätigt Dynamo gegen Unterhaching den Kickers-Sieg?

Die Fangemeinde der SG Dynamo Dresden war am vergangenen Samstag zufrieden mit „ihrer“ Mannschaft. Nach dem 4:3-Auswärtserfolg beim Aufstiegsanwärter Stuttgarter Kickers hängt der Haussegen nicht mehr ganz so schief, wie noch vor Wochenfrist. Nun möchte die Mannschaft mit einem Erfolg im eigenen Stadion die Fans weiter versöhnen. Am Samstag (14 Uhr, live im MDR und im Ticker auf liga3-online.de) empfangen die Sachsen die SpVgg Unterhaching.

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Keine Schützenhilfe für die Bayern

Die Gäste aus Unterhaching stecken drei Spieltage vor dem Ende der Saison mitten im Abstiegskampf und haben einen Zähler auf die Mainzer Reserve und somit das rettende Ufer Rückstand. Auf Schützenhilfe aus Dresden werden die Bayern jedoch verzichten müssen. Zum einen möchte die Mannschaft von Trainer Peter Nemeth selbst noch einen einstelligen Tabellenplatz erklimmen, zum anderen ist man den heimischen Fans noch einiges schuldig und kann verlorenen gegangenen Kredit nur mit einem Sieg zurückholen. Aber noch aus einem ganz anderen Grund zählt für die Dresdner Fans nur ein Sieg. Am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 2005/06 kämpften Dynamo Dresden und Unterhaching um den Klassenerhalt. Dresden gewann sein Spiel in Rostock (3:1) und musste auf eine Niederlage der Hachinger hoffen. Diese schlossen aber mit ihrem Gegner aus Bochum einen „Nichtangriffspakt“ und sicherten sich hauchdünn den Klassenerhalt vor Dynamo. Zudem gilt es die 0:3-Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen.

Mannschaft zeigt sich motiviert

Der jüngste Erfolg in Stuttgart scheint bei den Spielern nochmal zusätzliche Motivation freizusetzen. Aus den letzten drei Spielen sollen maximale Erfolge her. Bei einer Umsetzung dieses Vorhabens würde am Ende aber sicherlich doch die Wehmut über den Saisonverlauf überwiegen. Was wäre möglich gewesen, wenn die Rückrunde nicht zum Totalausfall verkommen wäre. Doch wie das Leben, spielt auch der Fußball nicht im Konjunktiv. Und so geht es schlichthin einfach „nur“ um einen versöhnlichen Abschluss einer Saison mit Höhen und Tiefen, die letztlich so endet, wie viele es vor der Saison orakelt haben.

Und so könnten die Dresdner am Samstag auflaufen: Kirsten – Kreuzer, Hefele, J. Müller, Teixeira – Moll, Hartmann – Tekerci, Dürholtz, Stefaniak – Eilers

 

   

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