Bestätigt: FCK verleiht Kleinsorge an Rot-Weiss Essen

In mehreren Kleingruppen wird der 1. FC Kaiserslautern am Montag ins Training einsteigen – allerdings ohne Marius Kleinsorge, der bis zum Saisonende an Viertligist Rot-Weiss Essen verliehen wird. Das gab der FCK am Montagmittag bekannt.

Wiedersehen mit Neidhart

Im Sommer 2020 aus Meppen gekommen, konnte sich der 26-Jährige bei den Roten Teufeln – auch aufgrund mehrerer Verletzungen – nicht durchsetzen. Lediglich 22 Mal kam er in eineinhalb Jahren zum Einsatz, in der laufenden Saison stehen erst vier Einsätze zu Buche. In Essen will Kleinsorge nun Spielpraxis sammeln.

Dass es ihn ausgerechnet zu RWE zieht, überrascht dabei nicht. Schließlich trifft er beim Tabellenführer der West-Staffel mit Christian Neidhart seinen ehemaligen Trainer aus Meppener Zeiten wieder. Bei den Emsländern war Kleinsorge zwischen 2016 und 2020 Stammspieler und Leistungsträger.

Vertrag läuft noch bis 2023

"Ich kenne Christian Neidhart noch aus Meppen und weiß, welchen Fußball er spielen lassen möchte und worauf er Wert legt. Damit kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren", so Kleinsorge. "Ich möchte bei RWE Gas geben und freue mich riesig darauf, bald hoffentlich wieder möglichst oft auf dem Platz zu stehen."

Auch Neidhart freut sich auf das Wiedersehen: "Er ist ein Spieler, der sich immer voll reinhaut und der sicherlich beweisen will, dass er zuletzt in Kaiserslautern zu Unrecht wenig Einsatzzeit erhalten hat. Ich bin davon überzeugt, dass Marius uns mit seinem Tempo und seinen Abschlussqualitäten sehr gut tun wird." Beim FCK steht Kleinsorge derweil noch bis 2023 unter Vertrag.

   

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