Bericht: Mannheims Verlaat vor Unterschrift bei 1860 München

Offenbar hat sich Waldhof-Verteidiger Jesper Verlaat entschieden. Wie das 1860-Magazin "dieblaue24" erfahren haben will, soll der 25-Jährige vor der Unterschrift bei den Löwen stehen.

Gespräch mit Köllner wohl ausschlaggebend

Schon seit einigen Tagen wird Verlaat mit dem TSV 1860 in Verbindung gebracht, zögerte zuletzt aber noch, da ihm dem Vernehmen nach auch Angebote aus der 2. Bundesliga sowie Offerten von anderen Drittligisten vorlagen. Doch am Wochenende machte der Niederländer, dessen Vertrag in Mannheim am 30. Juni ausläuft, offenbar Nägel mit Köpfen und sagte den Löwen dazu. Vor allem das persönliche Gespräch mit Trainer Michael Köllner Mitte Mai soll den Ausschlag gegeben haben. Fix ist der Transfer zwar noch nicht, allerdings soll der Verteidiger kurz vor der Unterschrift stehen. In den kommenden Tagen könnte der Wechsel dann offiziell über die Bühne gehen.

Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre es ohne Frage ein Transfer-Coup für die Löwen. Schließlich gehörte Verlaat in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern beim Waldhof (30 Einsätze, zwei Tore) und war einer der besten Innenverteidiger der 3. Liga. Insgesamt blickt der frühere Jugendspieler des SV Werder auf 130 Drittliga-Spiele für Bremen II und den Waldhof zurück, außerdem kam er beim SV Sandhausen bereits 32 Mal in der 2. Liga zum Einsatz. Das Bundesliga-Unterhaus ist auch das erklärte Ziel der Löwen in der kommenden Saison. Verlaat soll seinen Beitrag dazu leisten.

Knöferl wohl nach Pipinsried

Nach Tim Rieder, Albion Vrenezi (beide Türkgücü München), Martin Kobylanski (Eintracht Braunschweig), Christopher Lannert (SC Verl), Meris Skenderovic (1. FC Schweinfurt) und Fynn Lakenmacher (TSV Havelse) wäre der Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Frank Verlaat bereits der siebte Neuzugang. Weitere, darunter ein dritter Keeper, sollen noch folgen.

Derweil wird Youngster Lorenz Knöferl nach "Bild"-Angaben wohl an Viertligist FC Pipinsried verliehen. Der 19-jährige Stürmer stieg im November 2020 zu den Profis auf und kam seitdem zehnmal in der 3. Liga zum Einsatz – darunter in zwei Partien der zurückliegenden Saison. In der Regionalliga soll Knöferl nun Spielpraxis sammeln.

   

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