Bericht: FSV Frankfurt fehlen 500.000 Euro für Drittliga-Lizenz

Auch knapp eine Woche nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist beim FSV Frankfurt weiterhin offen, wie es sportlich weitergeht. Bisher stehen lediglich fünf Spieler unter Vertrag, wer als Cheftrainer auf der Bank sitzen wird, ist noch unklar. Hinzukommt, dass den Hessen laut der "Bild" etwa 500.000 Euro für die Drittliga-Lizenz fehlen.

Cheftrainer Falko Götz will bleiben

Bis zum 31. Mai muss der FSV die wirtschaftlichen Auflagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen, gefährdet ist die Zulassung aber offenbar nicht: “Das sind Dinge, die machbar sind", betonte FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger in der “Frankfurter Rundschau”. Doch solange die finanziellen Rahmenbedingungen nicht abschließend geklärt sind, liegt die sportliche Planung wohl auf Eis. Cheftrainer Falko Götz, der seit Mitte April an der Seitenlinie steht, kann sich aber durchaus vorstellen, mit dem FSV in die 3. Liga zu gehen. Der "Bild" sagte der 54-Jährige: "Ich habe mein Interesse beim Präsidium hinterlegt. Ich würde gerne zeigen, was ich drauf habe." Von Seiten der Spieler denken Sören Pirson, Alexander Huber, Manuel Konrad, Marc Kruska und Denis Epstein über einen Verbleib nach, bisher stehen mit Shawn Barry, Denis Mangafic, Mateto Andacic, Nahoam Gebru und Leon Hammel erst fünf Spieler unter Vertrag. Größe Sprünge sind angesichts eines Spieleretats von nur 2,2 Millionen Euro aber ohnehin nicht möglich.

 

   

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