Bericht: Chemnitzer FC muss 750.000 Euro nachweisen

Am Samstagvormittag wählen die Mitglieder des Chemnitzer FC im zweiten Anlauf einen neuen Aufsichtsrat. Derweil wurde bekannt: Im Rahmen der Nachlizenzierung muss der CFC gegenüber dem DFB eine Liquiditätsreserve in Höhe von 750.000 Euro nachweisen – das berichtet die "Bild".

Transfer-Sperre

Mit dem Nachweis soll sichergestellt werden, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bis zum Saisonende gegeben ist. Sollte der CFC das Geld nicht in voller Höhe nachweisen können, droht eine Geldstrafe oder im schlimmsten Fall ein Punktabzug. Und bevor die Himmelblauen das Geld nicht zusammenhaben, dürfen im Winter auch keine Transfers getätigt werden. Doch Geschäftsführer Uwe Hildebrandt zeigt sich zuversichtlich: "Die wirtschaftliche Situation ist ernst, aber nicht aussichtslos."

Hildebrandt hofft auf städtische Unternehmen

Der 48-Jährige hofft, dass städtische Unternehmen wie "Eins Energie" und die Sparkasse wieder beim CFC einsteigen: "Ohne diese Partner wird es auf Dauer schwer." Außerdem erhofft sich Hildebrandt einen größeren Zuschauerzuspruch." Beim Heimspiel gegen Uerdingen vor einer Woche waren nur 3.444 Fans im Stadion, das Derby gegen Zwickau war mit 7.128 Besuchern deutlich besser besucht. Mit Markus Thiele soll im Anschluss an die Mitgliederversammlung indes der neue Geschäftsführer und Sportchef vorgestellt werden.

   

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