Benyamina wieder dabei: Legt Wiesbaden in Haching nach?

Der SV Wehen Wiesbaden ist am Samstag in Unterhaching zu Gast. Am zweiten Spieltag der Dritten Liga ist die Tabelle nicht aussagekräftig. Trotzdem ist der SV Wehen Wiesbaden mit den ersten drei Punkten gut in die Saison gestartet ,auch wenn die erste Punkteausbeute für das Team von Marc Kienle ein hartes Stück Arbeit war. Das überraschte etwas, denn die Mannschaft aus der hessischen Landeshauptstadt erzielte in der Vorbereitung scheinbar leichtfüßig gute Ergebnisse sogar gegen Mannschaften aus höheren Ligen. Den Vorteil, den Wiesbaden in der Vorbereitung hatte war, dass der Stamm der Mannschaft gehalten werden konnte und noch gute Spieler dazu verpflichtet wurden. Dadurch brauchte sich die Mannschaft nicht in dem Maße aufeinander einspielen, wie dies andere Teams machen müssen, die deutlich mehr auf dem Transfermarkt aktiv waren. Zudem sind die Neuzugänge auch gut in der Mannschaft aufgenommen, wie man zum Beispiel am guten Spiel von Alexander Riemann oder Sebastian Mrowca sehen konnte. Ein neuer, der aufgrund von einer Magen-Darm-Infektion nicht spielen konnte, ist Soufian Beniyamina.

Soufian Benyamina kehrt zurück

Das Spiel gegen die Stuttgarter Kickers war aus Wiesbadener Sicht viel Arbeit und Kampf. Der Mannschaft von Kienle wurde viel Engagement abverlangt und sie brauchte etwas Glück, um die drei Punkte zu Hause zu behalten. Die Mannschaft wird wohl am kommenden Samstag gegen Unterhaching wieder versuchen, auf die spielerische Qualität zu setzen. Das war gegen die Stuttgarter Kickers bedingt durch das frühe Gegentor natürlich etwas schwerer. Kienle steht am Samstag wohl auch wieder Benyamina zu Verfügung, also noch ein schlagkräftiger Stürmer, der entweder als Doppelspitze mit Vunguidica oder alleine im Sturm spielen kann. Wenn Wiesbaden wieder etwas mehr Leichtigkeit in die Aktionen bringt, dann könnte es mit einer optimalen Punktausbeute nach zwei Spieltagen klappen und die Ambitionen, oben mitzuspielen, unterstreichen. Im Weg steht trotzdem ein Gegner, dem schon vor der Saison klar war, alles Mögliche dafür zu tun, nicht abzusteigen. Dass sind bekanntlich immer besonders unangenehme Gegner.

FOTO: Hübner/Klein

 

   

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