Aus des Chemnitzer FC vorerst wohl abgewendet

Zur Abwechslung mal gute Nachrichten vom Chemnitzer FC: Wie "Bild" und "Tag24" erfahren haben will, sollen sich die Gesellschafter der Fußball-GmbH und Vertreter des Notvorstandes im Rahmen von Gesprächen am Donnerstagvormittag in mehreren Punkten einig geworden sein.

Listen neu erstellt

Zum einen sei die Liste des zu wählenden Ehrenrates neu aufgestellt worden, zum anderen wurde auch die Liste für den Aufsichtsrat neu erstellt. Darauf jetzt zu finden: Katrin Johst, Timo Kermer jr., Norman Löster, Knut Müller, Annette Neuerburg, Doreen Pfeiffer und Uwe Pönisch, so das Blatt. In den vergangenen Tagen hatte es zwischen den Gesellschaftern und dem Notvorstand Unstimmigkeiten darüber gegeben, wer zur Wahl zugelassen werden soll. Insolvenzverwalter Klaus Siemon hatte erklärt, nur die Personen akzeptieren zu wollen, denen er zustimmt.

NLZ soll erhalten werden

Zeitgleich hatten die Gesellschafter mit Rückzug gedroht, falls ihnen die Nominierung verweigert werden sollte. Mit Annette Neuerburg steht nun auch ein Mitglied des Notvorstands auf der Liste. Auch die Gesellschafter dürfen, sofern sie Mitglied sind, zur Aufsichtsratswahl antreten. Darüber hinaus sollen sich beide Seiten auf den Erhalt des Nachwuchsleistungszentrums verständigt haben, das weiterhin im e.V. geführt werden soll. "Alle Gesprächsteilnehmer erachten diese Vorschläge als einen tragfähigen Kompromiss. Es wird angeregt in der Mitgliederversammlung, diese Vorschläge im Interesse des Fortbestandes des Chemnitzer FC e. V. zu bestätigen", heißt es laut "Tag24" in einer gemeinsamen Verlautbarung.

   

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