Aue sucht Unterschiedsspieler: Rost bittet um Geduld

Mit bislang sieben Neuzugängen hat der FC Erzgebirge Aue auf dem Transfermarkt zwar schon ordentlich zugeschlagen, doch Unterschiedsspieler waren bislang nur bedingt dabei. Trainer Timo Rost bittet um Geduld.

"Der Transfermarkt ist im Moment schwierig"

Auch wenn Erzgebirge Aue bereits seit Ende April durch den Abstieg Planungssicherheit für die kommende Saison in der 3. Liga hat: Bislang laufen die Transferbemühungen der Veilchen noch nicht ganz so wie erhofft: Mit Marvin Stefaniak (Würzburger Kickers), Lenn Jastremski (Bayern München) und Alexander Sorge (Türkgücü München) sind zwar auch einige bekannte Spieler dabei, Felix Göttlicher (SpVgg Unterhaching), Lukas Sedlak (Carl Zeiss Jena), Linus Rosenlöcher und Paul-Philipp Besong (beide 1. FC Nürnberg) sind dagegen unbeschriebene Blätter.

"Der Transfermarkt ist im Moment schwierig", sagt Trainer Timo Rost im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Wir müssen auf jeden Fall noch Qualitätsspieler dazu holen. Aber die Unterschied-Spieler warten noch ab, ob sie höherklassig spielen, oder ob sie in die 3. Liga gehen. Da müssen wir eine gewisse Geduld aufbringen." Aber auch am Geld scheiterten Transfers schon: "Es gibt Vereine, die mehr zahlen können als wir. Ein Beispiel: Saarbrücken holt einen Richard Neudecker, an dem wir auch dran waren. Aber sie können einfach mehr zahlen."

"Mittelfristig wieder in die 2. Liga kommen"

Die Ausrichtung für die Zukunft ist dennoch klar: "Wir sollen schauen, dass wir mittelfristig wieder in die 2. Liga kommen. Aber es muss auch allen klar sein, dass eine gute Infrastruktur keine Tore schießt und keine Spiele gewinnt." Die Saison will der FCE "mit Demut" angehen, so Rost. "Wir wollen die Liga annehmen mit Jungs, die sich mit dieser Region identifizieren."

   

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