Aue macht 600.000 Euro Gewinn – Altes Logo bleibt
Wie der FC Erzgebirge Aue am Donnerstagabend auf seiner Mitgliederversammlung bekanntgab, haben die Veilchen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 593.000 Euro (vor Steuern) eingefahren. Der Umsatz belief sich auf 13,5 Millionen Euro, das Eigenkapital erhöhte sich auf 460.000 Euro. Die mit Spannung erwartete Abstimmung über ein neues Logo entfiel, da Präsident Helge Leonhardt seinen Antrag kurzfristig zurückzog.
Schuldenfrei trotz Abstieg
Wie der Unternehmer, der vom neu gewählten Aufsichtsrat erneut zum Präsidenten bestellt wurde, erklärte, müsse er eine gewisse Sorgfaltspflicht wahren. Um den Verein und die Mitglieder nicht zu spalten, zog er die Änderung des Logos zurück. Man wolle hinter den Kulissen noch einmal beratschlagen und die Abstimmung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Leonhardt erntete für seine Entscheidung Jubel und Standing Ovations. Auch die Tatsache, dass die Veilchen trotzt des Zweitliga-Abstiegs schuldenfrei sind, kam bei den Mitgliedern gut an.