Arminia legt wichtigen Grundstein durch Stadionverkauf

In einer Pressemitteilung des Präsidiums des DSC Arminia Bielefeld wurde am heutigen Montag bekanntgegeben, dass der Verkauf des Stadions des DSC Arminia Bielefeld e.V. an die Stadiongesellschaft (DSC Arminia Bielefeld Arena- und Liegenschafts-Management GmbH & Co. KG, kurz: ALM KG) beschlossene Sache sei. Wie das Präsidium um Präsident Dr. Jörg Zillies auf der Homepage der Arminia mitteilte, wurde zudem zeitgleich eine Übertragung der Verbindlichkeiten aus dem Verein vollzogen. In Zukunft werden dann auch Dritte die Möglichkeit besitzen, Anteile an der Stadiongesellschaft zu erwerben.

Schuldenstand senken

In der Pressemitteilung heißt es zudem: „Darüber hinaus ermöglicht die nun abgeschlossene Übertragung der Immobilien und der Verbindlichkeiten mittelfristig die volle Konzentration aller Ressourcen des Vereins und der KGaA auf die Erreichung der sportlichen und der damit verbundenen finanziellen Stabilität.“ Ein erster wichtiger Grundstein ist damit für die neue Saison gelegt.   Das Ziel der Ausgliederung ist, den Schuldenstand des Vereins von 30 Millionen Euro in kurzer Zeit auf 20 Millionen Euro zu reduzieren. Dabei legte die Mitgliederversammlung Ende vergangenen Jahres einige Bedingungen fest:

“Ich fühle mich diesem Club gegenüber verpflichtet

Maximal 49 Prozent der Stadiongesellschaft dürfen an andere Gesellschafter veräußert werden, wovon zehn Prozent für die Stadt vorgesehen sind und 39 Prozent für private Gesellschafter zur Verfügung stehen. Zudem darf kein privater Gesellschafter mehr als zehn Prozent der Geschäftsanteile erhalten. Der neue Präsident der Bielefelder, Dr. Jörg Zillies, zeigt sich optimistisch: ” Jetzt geht es richtig „Ich fühle mich einfach dieser Stadt und diesem Club gegenüber verpflichtet. Wir werden uns zunächst so schnell wie möglich in das Zahlenwerk einarbeiten. Ich bevorzuge kleine Schritte statt großem Theater.”

 

   

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