Arminia Bielefeld: Nach Köln ist vor Duisburg

Für den DSC Arminia Bielefeld begann die Englische Woche am Samstag endlich mal wieder mit einem Erfolgserlebnis. Die Männer von Trainer Norbert Meier zeigten gegen den Aufsteiger Fortuna Köln eine sehr konzentrierte und aggressive Leistung. In einigen Momenten wussten die Ostwestfalen auch spielerisch zu überzeugen und setzten sich so verdient mit 2:0 durch. Am kommenden Mittwoch geht es für den Absteiger aber in der Liga schon weiter und zwar mit einem durchaus schweren Auswärtsspiel beim MSV Duisburg in der SchauinslandReisen-Arena.

Das Team findet sich

Der Pokalsieg über den SV Sandhausen hat den Arminen sichtlich gut getan. Das Selbstvertrauen ist bei all der Kritik nach dem schwachen Saisonstart scheinbar wieder zurückgekehrt. Gegen die Fortuna aus Köln wirkten die Bielefelder gefestigter als noch gegen den VfL Osnabrück. Besonders über die Außenseiten mit Dick/Hemlein und Schuppan/Mast liefen die Angriffsversuche der Gastgeber. Da verwundert es nicht, dass genau diese Pärchen für die beiden Tore zuständig waren. Nach Pass von Schuppan in die Schnittstelle der Abwehr versenkte Mast den Ball zur Führung und auf Flanke von Hemlein versenkte Klos zum 2:0. Mit jedem Spiel wirken die Laufwege der einzelnen Mannschaftsteile abgestimmter, sodass nun auch spielerisch Chancen generiert werden. Solche ließen Hille, Mast, Dick und Testroet im Verlaufe der Partie allerdings aus, sodass kein höherer Sieg am Ende heraussprang. Ebenfalls eine starke Leistung bot erneut Jonas Strifler, der zwar unauffällig agierte, aber durch seine vielen Laufwege und Zweikämpfe das Spiel der Arminia deutlich absichert.

Zweiter Dreier gegen Duisburg?

Nun soll am Mittwochabend in Duisburg der nächste Streich folgen. Auswärts sind die Arminen ohnehin in diesem Jahr besser drauf und seit Anfang April ohne Niederlage. Die Zebras stehen in der Tabelle einen Platz hinter den Arminen und befinden sich derzeit wohl auf Augenhöhe. Auch deshalb warnte u.a. Tom Schütz nach dem Spiel gegen Köln, dass man zwar selbstbewusst sein müsse, den Gegner aber auch nicht unterschätzen dürfe. In der 3. Liga gilt mehr denn je das Motto: "Jeder kann jeden schlagen". Allerdings sind die Zebras nicht so überragend in die Saison gestartet, sodass ein Sieg beim Gastspiel durchaus möglich zu sein scheint. Personell wird Norbert Meier dasselbe Personal zur Verfügung stehen, wie am Samstag. Mit Hornig, Müller und wohl auch Kluge werden drei Spieler fehlen. Ob Sebastian Hille oder Pascal Testroet in der Startelf stehen werden, soll spontan entschieden werden. Dort könnte sich nun auch wieder Tom Schütz wiederfinden, der gegen die Fortuna eine halbe Stunde lang überzeugte.

Mögliche Aufstellung: Schwolow – Dick, Börner, Salger, Schuppan – Strifler, Burmeister/Schütz, Hille, Hemlein, Mast – Klos

FOTO: Hübner

   

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