Arminia Bielefeld kann Schuldenberg verringern

Nach Informationen der "Neuen Westfälischen" konnte Arminia Bielefeld seinen Schuldenstand in den letzten Tagen und Wochen von 27 auf nun 25 Millionen Euro senken. Wie die Zeitung berichtet, ist dies möglich geworden, da die ersten Kreditgeber ihr Darlehen in Anteile an der Schüco-Arena umgewandelt haben. Laut Schatzmeister Professor Hermann Richter werde man über diesen Weg in den kommenden Wochen und Monaten den Schuldenstand weiter verkleinern.  Ende Juni dieses Jahres hat der DSC sein Stadion in die Stadiongesellschaft (DSC Arminia Bielefeld Arena- und Liegenschafts-Management GmbH & Co. KG.) ausgegliedert.

Schuldenstand bis auf 12 Millionen Euro drücken

Das Ziel der Ausgliederung ist, den Schuldenstand des Vereins von anfangs 30 Millionen Euro in kurzer Zeit auf 20 Millionen Euro zu reduzieren. Im besten Fall könnte es sogar gelingen, die Schulden bis auf 12 Millionen Euro zu drücken. Dabei legte die Mitgliederversammlung Ende vergangenen Jahres einige Bedingungen fest. Maximal 49 Prozent der Stadiongesellschaft dürfen an andere Gesellschafter veräußert werden, wovon zehn Prozent für die Stadt vorgesehen sind und 39 Prozent für private Gesellschafter zur Verfügung stehen. Zudem darf kein privater Gesellschafter mehr als zehn Prozent der Geschäftsanteile erhalten. Der Präsident der Bielefelder, Dr. Jörg Zillies, zeigt sich optimistisch: ” Jetzt geht es richtig los. Ich fühle mich einfach dieser Stadt und diesem Club gegenüber verpflichtet. Wir werden uns zunächst so schnell wie möglich in das Zahlenwerk einarbeiten. Ich bevorzuge kleine Schritte statt großem Theater.”

 

 

   

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