Antwerpen kann sich langfristigen Verbleib beim FCK vorstellen

Dass der 1. FC Kaiserslautern erstmals seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga realistische Chancen auf den Wiederaufstieg hat, liegt vor allem an Trainer Marco Antwerpen. Nach aktuellem Stand läuft der Vertrag des 50-Jährigen am Saisonende aus, doch vieles deutet darauf hin, dass Antwerpen bleiben wird – möglicherweise sogar langfristig.

"Fühle mich sehr wohl"

Normalerweise hält sich Antwerpen bedeckt, wenn er auf seine Zukunft angesprochen wird. Im Interview mit "Der Betze brennt" lässt er nun aber durchblicken: "Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle und mir gut vorstellen kann, längerfristig Trainer des 1. FC Kaiserslautern zu bleiben." Die Zahlen sprechen klar dafür: Nachdem Antwerpen den FCK in der vergangenen Rückrunde ab Amtsantritt im Februar unter schwierigen Umständen zum Klassenerhalt geführt hatte, legte er mit den Roten Teufeln nun die beste Hinrunde in der Drittliga-Historie der Pfälzer hinter – und das trotz des Fehlstarts in die Saison.

Mit 33 Punkten nach 20 Spieltagen belegt Kaiserslautern den sechsten Tabellenplatz und hat nur drei Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Allein aus den letzten zwölf Partien holte der FCK 27 Punkte – so viele wie kein anderes Team.

Zeitpunkt der Gespräche noch offen

Entsprechend erscheint es nur logisch, den Vertrag mit dem 50-Jährigen in Kürze zu verlängern. Wann es soweit sein wird, darauf konnte Antwerpen noch keine Antwort geben: "Ob und wann Gespräche stattfinden sollen, müssen Sie Thomas Hengen fragen." Die nun anstehende Winterpause wäre sicherlich ein guter Zeitpunkt, um sich für erste Gespräche zusammenzusetzen.

   

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