Amtlich: Erfurt spielt weiterhin im Steigerwaldstadion

Jetzt ist es amtlich: Der FC Rot-Weiß Erfurt spielt auch nach dem Abstieg in die Regionalliga weiterhin im Steigerwaldstadion.

Stadtrat stimmt neuem Mietvertrag zu

Am Mittwochabend stimmte der Stadtrat einem neuen Mietvertrag zu und schaffte damit die benötigte Grundlage. Die Miete für die 17 Heimspiele in der kommenden Viertliga-Saison liegt dabei bei 53.000 Euro. Kommen mehr als 3.000 Zuschauer zu einem Spiel, steigt die Miete je Zuschauer an. Die Vermietung der VIP-Logen kostet RWE rund 30.000 Euro pro Saison, insgesamt werden in der anstehenden Spielzeit wohl rund 90.000 Euro fällig.

Zum Vergleich: In der 3. Liga zahlte RWE bisher eine zuschauerabhängige Miete von etwa 300.000 Euro pro Spielzeit. Für die letzten sechs Heimspiele in der vergangenen Saison musste Rot-Weiß nach einem Mietrabatt jedoch nur 2.500 Euro pro Partie bezahlen – zuvor waren es 16.500 Euro. Insolvenzverwalter Volker Reinhardt bedankte sich in einer Mitteilung für das Entgegenkommen des Stadtrates: "Damit haben wir eine weitere große Hürde für unseren Neuanfang in der Regionalliga Nordost genommen und können nun die weitere Sanierung vorantreiben."

Kaffenberger und Kwame wollen bleiben

Mit Rico Gladrow vom FSV Union Fürstenwalde steht seit Mittwoch zudem der ersten Neuzugang für die kommende Saison fest, nach "Bild"-Angaben können sich zudem Marcel Kaffenberger und Kusi Kwame einen Verbleib bei RWE vorstellen.

   
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