"Alles nicht profitauglich": Löhden-Klartext nach VfB-Abstieg

Seit Freitag herrscht Gewissheit: Wie schon nach dem letzten Aufstieg 2020 geht es für den VfB Lübeck auf direktem Wege zurück in die Regionalliga. Jannik Löhden spricht nach dem besiegelten Abstieg Klartext.

Abstieg als "Produkt der letzten Monate"

Sie trugen den besiegelten Abstieg am Freitagabend mit Fassung, die Spieler des VfB Lübeck. Der Tenor: in Bielefeld sei man nicht abgestiegen, zumal die Leistung und vor allem der Einsatz stimmten. Entsprechend bezeichnet Löhden den Abstieg in den "Lübecker Nachrichten" als "Produkt der letzten Monate". Die Zahlen belegen das: Die wenigsten Siege (fünf), die wenigsten Tore (28) und die zweitmeisten Gegentreffer (65). Insgesamt reichte am Ende die Qualität einfach nicht.

"Es muss eine Menge passieren"

Der Innenverteidiger betont aber: "Es ist nicht nur der Kader, der nicht drittligatauglich ist. Es muss im Verein und in der Stadt Lübeck eine Menge passieren. Das alles ist insgesamt nicht profitauglich." Auch die Presse zählt er dazu: "Wenn man nur negativ berichtet, wie soll man Menschen begeistern. Wir haben es nicht geschafft, eine Euphorie in dieser Saison zu entfachen." Für den Verein gelte es nun, "sich für das nächste Jahr vernünftig aufzustellen". Vorerst wollen sich die Norddeutschen aber "mit Würde" verabschieden, wie Torhüter Philipp Klewin am Freitag betont hatte. Duisburg, Ingolstadt und Essen heißen die letzten drei Gegner, ehe es künftig wieder gegen Drochtersen/Assel, Norderstedt und Lohne geht.

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