Alemannia: Transfer von Bielefelds Gohlke wohl geplatzt
Nach Leandro Putaro wollte Alemannia Aachen auch Gerrit Gohlke von Arminia Bielefeld auf den Tivoli locken, doch der Transfer ist offenbar geplatzt.
Finanzielle Vorstellungen zu weit auseinander
Wie die "Aachener Zeitung" meldet, sollen die finanziellen Vorstellungen beider Klubs zu weit auseinanderliegen. Um welche Summe es geht, darüber lässt sich nur spekulieren. Es ist aber davon auszugehen, dass der TSV nur eine geringe Summe geboten hat, während Arminia eine niedrige sechsstellige Ablöse vorschwebt. Im Vergleich: Bei "transfermarkt.de" wird der Marktwert des 25-Jährigen mit 175.000 Euro taxiert.
Sportlich hätte der Wechsel Sinn ergeben, da Gohlke bei den Bielefeldern in der Rückrunde kaum noch gefragt war und seit Anfang März lediglich drei Spiele bestritt – mit einer Gesamtlänge von sechs Minuten. Und weil der DSC mit Joel Felix einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet hat, der zudem gesetzt sein dürfte, werden Gohlkes Einsatzzeiten in der kommenden Saison nicht steigen. Dabei war der 25-Jährige zu Saisonbeginn noch Stammspieler.
Goden bleibt ein Thema
Während sich die Ostwestfalen nun womöglich nach einem anderen Abnehmer für den gebürtigen Darmstädter umschauen, geht die Suche der Alemannia nach einem Innenverteidiger weiter. Wer noch auf der Liste steht, dazu gibt es bislang keine Informationen. Indes bemühen sich die Aachener weiter um die Verpflichtung von Mannheims Kevin Goden. Aber auch da geht es ums Geld. "Wir sind im Austausch", sagt Kaderplaner Erdal Celik in der Zeitung.