Alemannia Aachen sichert Spielbetrieb bis zum Saisonende

Die Anstrengungen der letzten Tage bei Alemannia Aachen haben sich gelohnt. Wie der Verein am Vormittag bekannt gab, habe man am gestrigen Rosenmontag, die "vom Deutschen Fußball Bund (DFB) geforderte Liquiditätsplanung fristgerecht eingereicht". Darin legten der Sanierungs-Geschäftsführer Michael Mönig und der vorläufige Sachwalter Professor Rolf-Dieter Mönning dar, dass die Liquidität ausreicht, um die Saison wie geplant zu Ende zu spielen. Zwar muss der DFB den Unterlagen noch zustimmen, Mönig und Mönning gehen aber davon aus, dass der Verband die Liquiditätsplanung unterstützen wird.

Punktabzug wohl vom Tisch!

Somit ist der Punktabzug, der bei nicht ausreichender Liquidität zum Tragen gekommen wäre, wohl erst einmal vom Tisch. Auch das Szenario, das sich die Alemannia möglicherweise vom Spielbetrieb abmelden muss und alle Spiele annulliert werden, ist nun kein Thema mehr. Beim Traditionsklub wird man sich jetzt wieder voll und Ganz auf das Sportliche konzentrieren können und alles daran setzen, den Klassenerhalt in der 3. Liga zumindest sportlich zu erreichen. Im Hintergrund arbeiten nach Informationen der “Aachener Zeitung” bereits einige Aachener Unternehmer daran, den Klub gar vor einem Abstieg in die Regionalliga zu bewahren. Dazu müsste der Insolvenzantrag am Ende der Saison zurückgezogen werden. “Wir träumen noch vom Klassenerhalt der 3. Liga”, wird Spediteur Tim Hammer in der “Aachener Zeitung” zitiert. „Wir lassen nicht zu, dass hier jemand das Licht ausmacht.” Um dieses Ziel zu erreichen, muss der TSV natürlich sportlich den Klassenerhalt erreichen.

FOTO: Lennart Ebersbach

   

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