Alemannia Aachen will "egal wie" gegen Offenbach punkten

Wenn die Offenbacher Kickers morgen auf Alemannia Aachen treffen, werden beim OFC Erinnerungen wach: In der Hinrunde gelang den Hessen gegen den Zweitligaabsteiger nach vier Niederlage in Folge der erste Sieg. Auch für das Spiel morgen rechnen sich die Offenbacher ein ähnliches Resultat aus.  Stürmer Mathias Fetsch zeigt sich optimistisch: „Ich bin überzeugt von der Mannschaft und von unserer Qualität“, sagt der Kickers-Stürmer. Fehlen wird auf Grund seiner fünften gelben Karte Offenbachs Kapitän Sead Mehic. Van Lent denkt zudem über eine Umstellung von 4-2-3-1 auf 4-1-4-1 nach.

Sollte es zu einem Systemwechsel kommen, wird Nicolas Feldhahn die Position vor der Abwehr übernehmen. Sollte der OFC mit zwei „Sechsern“ auflaufen, wären Julius Reinhardt oder Matthias Schwarz, die bevorzugten Optionen. Auch Torhüter Robert Wulnikowski wird am Samstag wieder zwischen den Pfosten stehen. Der 35-Jährige war beim Auftaktspiel in Bielefeld in der Halbzeitpause mit einer Oberschenkelverhärtung ausgewechselt worden. Gestern konnte Wulnikowski aber schon wieder das Training aufnehmen, seinem Einsatz steht nichts im Wege.

Van Eck: „Wir sind zu einer Einheit zusammengewachsen"

Bei der Alemannia möchte man an die Leistungen aus den Heimspielen gegen Bielefeld und Saarbrücken anknüpfen, die jeweils gewonnen werden konnten. Allerdings muss der TSV viele verletzte Spieler beklagen: Im Lazarett der Langzeitverletzten Aimen Demai, Sascha Rösler und Thomas Stehle ist noch keine Lichtung in Sicht. In Dortmund meldeten sich auch noch Timmy Thiele (Rückenprobleme) und Timo Brauer (Pferdekuss) kurzfristig ab. Ihr Einsatz ist auch am Samstag fraglich. Da der Deutsche Fußball-Bund den Schwarz-Gelben am Donnerstag sämtliche Aktivitäten auf dem Transfermarkt untersagte, müssen die Ausfälle aus den eigenen Reihen kompensiert werden. Mit Abwehrspieler Jan-Frederick Göhsl wird aller Voraussicht nach einer weiterer U23-Akteur zum Aachener Aufgebot zählen. „Wir sind zu einer Einheit zusammengewachsen und es macht sehr viel Spaß, mit diesen Jungs zusammen zu arbeiten“. Deshalb hofft der Niederländer, dass sein Team („egal wie“) auch beim Aufeinandertreffen mit Arie van Lent, seinem Landsmann auf der OFC-Bank, wieder punkten wird. Sollte dies gelingen, hat der Trainer seiner Truppe einen freien Tag zur Regeneration in Aussicht gestellt.

FOTO: Lennart Ebersbach

 

   

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