Alemannia Aachen droht ein Punktabzug – Frist bis Montag

Im Kampf um die Zukunft des Vereins müssen die Verantwortlichen von Alemannia Aachen in den kommenden Tagen eine weitere Hürde nehmen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlangt von den Kaiserstädtern nach Informationen der „Aachener Zeitung“ bis Rosenmontag (11.02.) einen Nachweis über die ausreichende Liquidität, um die Saison zu Ende zu spielen. Sollte dieser Betrag nicht positiv sein, droht dem Club ein Punktabzug. Nachdem bereits vor Weihnachten ein Punktabzug verhindert werden konnte (wir berichteten), ist es dem Verein inzwischen gelungen, den Fehlbetrag von zwei auf derzeit rund 1,2 Millionen Euro weiter zu reduzieren.

"Wir gehen davon aus, dass wir es bis Montag schaffen"

Aufgabe der Vereinsführung ist es nun, den Nachweis zu erbringen, dass die Saison angesichts der finanziellen Gegebenheiten weiterhin zu Ende gespielt werden kann. Vereinssprecher Holger Voskuhl erklärte gegenüber den "Aachener Nachrichten": "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, gehen davon aus, dass wir es bis Montag schaffen." Besonders im Hinblick auf die große Mühe, die sich Mannschaft und Trainerteam geben, um den Klassenerhalt auch sportlich zu erreichen, möchte der Verein einen weiteren Rückschlag in Form eines Punktabzuges unbedingt vermeiden. "Eine Bestrafung wäre ein Katastrophe für das Team, das sich mit aller Kraft gegen den Abstieg stemmt", sagte Manager Uwe Scherr der Zeitung.

FOTO: Lennart Ebersbach

 

   

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