Aktive Eintracht-Fanszene strebt Standortwechsel an

Seit Jahren steht die aktive Fanszene von Eintracht Braunschweig bei Heimspielen in Block 9, zur kommenden Saison wollen die Anhänger in die Mitte der Südkurve ziehen, um die Stimmung im Stadion zu verbessern.

Verein sagt Unterstützung zu

Im Rahmen des Heimspiels gegen 1860 München (1:1) machten die Ultras ihren schon seit einigen Monaten bestehenden Plan öffentlich. Wie es in einer Stellungnahme heißt, sei man an einem Punkt angelangt, "wo wir für die Südkurve einen unausweichlichen Neuanfang wagen wollen." Daher sei man zu dem Entschluss gekommen, von Block 9 in Block 7 zu wechseln – und damit in die Mitte der Fankurve. Der BTSV ist über das Vorhaben der Fans bereits informiert und hat den Anhängern Unterstützung zugesagt. Man sei sich allerdings einig, "dass der Wechsel nur im Einvernehmen mit dem Großteil der aktuellen Dauerkartenbesitzer aus Block 7 geschehen kann." Auf dieser Grundlage wurde ein gemeinsames Konzept entworfen.

Info-Veranstaltung vorgesehen

Das gemeinsame Ziel der Fanszene und des Vereins ist es, alle Dauerkartenbesitzer der Südkurve – insbesondere aus Block 7 – in diesen Prozess zu integrieren und offene Fragen und mögliche Vorbehalte transparent und offen zu erörtern. Hierzu ist am 10. April eine Info-Veranstaltung vorgesehen. "Sowohl von Seiten der Fanszene als auch von Seiten der Eintracht soll sichergestellt werden, dass sich jeder einzelne Fan im Block wohl fühlt", so der BTSV. Sollte der Blockwechsel umgesetzt werden, will Eintracht Braunschweig allen Fans, welche dazu tendieren, in einen anderen Block der Südkurve zu wechseln, eine unkomplizierte und kostenfreie Vorgehensweise anbieten. Die Ultras erhoffen sich von dem Standortwechsel, die Stimmung und das Gemeinschaftsgefühl der Südkurve nachhaltig zu verbessern.

   
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