Achtelfinale im DFB-Pokal: FCS winkt Millionen-Summe

Als letzter verbliebener Drittligist kämpft der 1. FC Saarbrücken am Mittwochabend (18 Uhr) im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt um den Einzug in das Viertelfinale. Sollte die Überraschung gelingen, würde dies mit einem Geldregen von weiteren 1,7 Millionen Euro einhergehen. 

Bislang schon 1,5 Millionen Euro kassiert

Der DFB-Pokal, er ist für den 1. FC Saarbrücken in dieser Saison bislang nicht nur sportlich durch den Coup gegen Bayern München eine Erfolgsgeschichte, sondern auch finanziell. Allein an Prämien (TV und Werbung) haben die Saarländer bislang schon knapp 1,5 Millionen Euro eingenommen. Hinzu kommen noch 45 Prozent der Zuschauereinnahmen aus zwei ausverkauften Heimspielen gegen Karlsruhe und die Bayern mit insgesamt knapp 30.000 Besuchern.

Sollte sich der FCS auch am Mittwochabend gegen Eintracht Frankfurt durchsetzen, würden weitere 1,7 Millionen Euro auf das Konto fließen. Wie Pressesprecher Peter Müller der "dpa" sagte, wäre das ein Drittel des Etats für diese Saison. Es geht also um enorm viel Geld für den FCS, der bei einem Einzug in das Viertelfinale dann insgesamt 3,2 Millionen Euro kassiert hätte.

Polizei mit Großaufgebot vor Ort

Die Polizei hat die Partie derweil "wegen der bekannten Feindschaften zwischen den Problemfans beider Mannschaften" als Risikospiel eingestuft und wird daher mit einem Großaufgebot vor Ort sein, um das Duell abzusichern. Bereits ab 15:30 Uhr wird die Camphauser Straße zwischen dem Ludwigskreisel und der A623 für den Fahrzeugverkehr gesperrt sein.

Für Übersichtsaufnahmen setzt das Landespolizeipräsidium während des laufenden Einsatzes, hauptsächlich vor und nach dem Spiel, zudem eine Drohne ein. Weil im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle sowie des Stadtteils Rodenhof keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird eine möglichst frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Mit rund 15.000 Zuschauern ist das Ludwigsparkstadion restlos ausverkauft.

   

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