Acht Tore in zwei Spielen: CFC kommt Aufstiegsplätzen näher

Mit zwei Siegen und acht Toren aus den letzten beiden Spielen hat sich der Chemnitzer FC in Richtung der Aufstiegsplätze geschossen. Beim 4:2-Sieg gegen Magdeburg fuhren die Himmelblauen zudem den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison ein.

Duell der Toptorjäger mit klarem Ausgang

Alle Augen waren auf das Duell Christian Beck (FCM) versus Anton Fink (CFC) gerichtet. Die beiden Knipser hatten bisher jeweils sieben Treffer erzielt und damit maßgeblich Anteil am Erfolg des jeweiligen Vereins. Auch diesmal führte einer der beiden sein Team zum Sieg – Anton Fink. Bereits in der 12. Spielminute landete ein über die linke Seite vorgetragener Angriff über die Stationen Dennis Grote, Alexander Bittroff und Dennis Mast bei Fink. Mit etwas Glück blieb der 29-Jährige im Strafraum gegen die vielbeinige Magdeburger Abwehr am Ball und setzte das Leder aus der Drehung ins linke Eck. Das achte Saisontor und nicht das letzte am Samstagnachmittag! Felix Schiller konnte Alexander Bittroff im eigenen Strafraum nur per Umklammerung vom Ball trennen – Elfmeter! Fink trat an und traf nur Jan Glinkers linke Faust! Da der zurückspringende Ball direkt vor den Füßen des Chemnitzers landete, traf Fink im zweiten Anlauf zum 2:0 (25.).

CFC pariert Gegenoffensive des FCM

Die Hausherren kamen mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine und der CFC geriet kurzzeitig ins Schwimmen, hielt sich in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit dennoch schadlos. Durch die offensivere Ausrichtung des FCM ergaben sich natürlich Räume zum Kontern. Einen solchen nutzte Dennis Grote nach Vorarbeit von Anton Fink (63.). Doch noch gab sich Magdeburg nicht geschlagen und verkürzte durch – wie sollte es anders sein – Christian Beck. Nach Freistoß von Nico Hammann setzte sich Beck im Kopfballduell gegen Emmanuel Mbende durch und köpfte zum 1:3 ein (78.). Konnte hier noch etwas anbrennen? Nein! Der CFC schaltete prompt auf Offensive um und Daniel Frahn stellte nach Vorarbeit von Anton Fink und Dennis Grote den alten Abstand her (81.). Nach einem langen Ball von Hamann konnte Marius Sowislo nur noch Ergebniskosmetik betreiben (88.).

Serie durchbrochen

"Für uns war es heute sehr wichtig, die Serie durchbrochen zu haben, dass wir immer ein Heimspiel gewonnen und danach das Auswärtsspiel verloren haben. Speziell in der zweiten Halbzeit hatte Magdeburg sehr viel Druck aufgebaut, wir haben aber dann genau zum richtigen Zeitpunkt das dritte Tor erzielt“, merkte CFC-Trainer Sven Köhler nach der Partie an. Wenn es den Himmelblauen nun noch gelingt, etwas mehr Konstanz in die Ergebnisse zu bekommen, dann locken bis zur Winterpause vielleicht doch noch die Aufstiegsränge.

 

   
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