Abschied fix: Ajdini wechselt von Osnabrück nach Sandhausen

Mit Bashkim Ajdini steht beim VfL Osnabrück ein weiterer Abgang fest. Der Rechtsverteidiger schließt sich dem SV Sandhausen an und bleibt damit in der 2. Bundesliga. Derweil stellt sich Gustav Marcussen im Probetraining vor.

Abschied nach fünf Jahren

Vor fünf Jahren aus Großaspach gekommen, verabschiedet sich Ajdini nach insgesamt 156 Spielen mit zwölf Toren und 14 Vorlagen nun aus Osnabrück. "Ich habe meine Entscheidungen in den vergangenen Jahren immer aus dem Bauch heraus getroffen, auch diesmal", wird der 28-Jährige auf der Homepage des SV Sandhausen zitiert. "Ich habe mich recht schnell für den SVS entschieden und freue mich auf die neue Herausforderung. Es geht für uns darum, direkt einen guten Start hinzulegen." Beim Zweitliga-Absteiger ist Ajdini bereits der 18. Abgang.

Nicht ausgeschlossen, dass noch weitere folgen könnten. Timo Beermann etwa soll im Fokus von Zweitligisten stehen, wobei Sportdirektor Amir Shapourzadeh im "NOZ"-Interview sagt: "Er hat einen laufenden Vertrag und ich habe weder vom Spieler noch von seinem Berater diesbezüglich etwas anderes gehört. Er ist in unserem Kader eingeplant, das ist der Stand."

Marcussen präsentiert sich

Auf der anderen Seite hält die Suche nach weiteren Zugängen an, fünf Planstellen sind noch unbesetzt. Unter anderem auf den offensiven Außenbahnen besteht noch Bedarf. Hier könnte Gustav Marcussen eine Option werden, der ab dem heutigen Montag ins Probetraining einsteigt. In der vergangenen Saison stand der 23-jährige Däne beim KFC Uerdingen unter Vertrag, bestritt 25 Partien und erzielte vier Tore.

Bis einschließlich Samstag wird er sich nun beim VfL präsentieren und auch in den Testspielen gegen den SSV Jeddeloh (Freitag) und BSV Rehden (Samstag) zum Einsatz kommen. Der frühere dänische U-Nationalspieler (18 Partien) würde die Erfahrung aus 33 Erstliga-Partien in seinem Heimatland mitbringen. Ob Testspieler Andreas Wiegel einen Vertrag erhalten wird, ist noch nicht bekannt.

   

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