Aalen: Zuschauerrekord gegen Offenbach

Am Samstag 14 Uhr empfängt der VfR Aalen die Kickers aus Offenbach zum fälligen Drittliga-Heimspiel. Da die Freikartenaktion und der Vorverkauf hervorragend gelaufen sind, rechnet man in der Begegnung mit einer imposanten Kulisse von rund 10.000 Zuschauern in der Scholz-Arena. „Wir wollen vor einer tollen Kulisse am Samstag gegen Kickers Offenbach wieder in die Spur zurückfinden,“ sagt VfR Aalens Cheftrainer Ralph Hasenhüttl. Mit einem Sieg will der VfR die beiden Auswärtsdebakel in Heidenheim und Saarbrücken vergessen machen.

Regensburg auf Abstand halten

Nach zwei Niederlagen in Folge will das Team von Ralph Hasenhüttl (44) wieder an die Leistungen vor dem Spiel gegen Preußen Münster anknüpfen. Damals waren die VfR-Kicker bis zum Heidenheimer Aufeinandertreffen achtmal in Folge siegreich geblieben. Diese unglaubliche Serie drohte schon gegen Preußen Münster zu brechen, als man in der Schlussphase gerade noch mit 1:0 gewinnen konnte. Das Leistungsniveau schon etwas abfallend war. Insofern ist die Konkurrenz auch wieder etwas näher an die Aalener herangerückt, zumal man ja auch am Dienstag die Nachholpartie in Saarbrücken mit 2:4 deutlich verloren hat. Daher hat auch der einstige Tabellenführer Jahn Regensburg wieder etwas zum Spitzenduo aufgeschlossen unabhängig von einer noch auszutragenden Nachholpartie. Auch die Statistik sagt aus bisher fünf Begegnungen in Liga 3 nicht unbedingt Positives aus. Gerade Mal zwei Unentschieden stehen da zu Buche. Auch erscheinen die Kickers die sich bisher im Zickzackkurs durch die Liga bewegten, gestärkt mit einem 3:0 Sieg gegen den VfL Osnabrück auf der Ostalb.

Kommt Offenbach noch ein Mal ran?

„Das interessiert uns alles nicht. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben konzentrieren. Alles andere sind Spekulationen, die uns nicht weiterhelfen", sagt Ralph Hasenhüttl. Die nächste Aufgabe heißt Kickers Offenbach. Die Offenbacher belegen zwar mit 40 Zählern „nur“ Rang acht in der Tabelle. Sie zählen allerdings zu jenen Teams, die noch zwei Nachholspiele im Rückstand sind und deshalb berechtigte Hoffnungen haben, in den Aufstiegskampf noch eingreifen zu können. Mit einem Sieg gegen den VfR Aalen könnten die Gäste ihre Ansprüche nachdrücklich untermauern. Daher hofft der VfR-Coach, dass die gesundheitlich angeschlagenen Tim Kister und Keeper Daniel Bernhardt ihre Viruserkrankung verdaut haben und einsatzbereit sind. Jedenfalls erwartet Hasenhüttl von seiner Mannschaft wieder mehr Kompaktheit, die die Mannschaft während der Siegesserie auszeichnete.

FOTO: regensburg1889.de

   

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