Aalen und Heidenheim im Aufstiegs-Fernduell

Am heutigen Abend stehen gleich drei Nachholspiele auf dem Programm der 3. Liga. Im Topspiel des Abends empfängt Rot-Weiß Erfurt um 19 Uhr den aktuellen Tabellenzweiten VfR Aalen. Die Gastgeber aus Thüringen sind in diesem Jahr noch ohne Niederlage. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge (gegen Stuttgart II und Osnabrück) musste sich das Team von Trainer Stefan Emmerling am vergangenen Samstag mit einem 1:1-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld zufrieden geben. 

Aalen will zurück an die Spitze

"Ich habe am Samstag zwei unterschiedliche Erfurter Mannschaften gesehen. Zu Beginn die, die nicht sehr gut war und zu wenig Druck ausgeübt hat. Nach dem Rückstand allerdings hat Rot-Weiß brutal offensiv gespielt und viel Tempo gemacht. Dass es am Ende nur zu einem Punkt gereicht hat, haben die Erfurter dem Pfosten und dem Pech zu verdanken", wird der Trainer auf der Homepage der Erfurter zitiert. Heute Abend soll hingegen alles nach Plan laufen, denn schließlich braucht Erfurt alle drei Punkte, um im Aufstiegskampf weiterhin mitmischen zu können. Die Aalener wollen mit einem Sieg gegen Erfurt zurück an die Spitze der Drittliga-Tabelle.

"Wir gehen mit viel Selbstvertrauen da rein"

In diese Richtung möchte auch der Rivale Heidenheim gehen. Das Team von Trainer Frank Schmidt spielt heute Abend beim FC Carl Zeiss Jena, die zuletzt vier Spiele in Folge ungeschlagen sind. Dennoch setzen die Heidenheimer voll auf Sieg, denn damit könnte der FCH den SSV Jahn Regensburg überflügeln und auf den Relegationsplatz vorrücken. Beim FC Carl Zeiss ist man aber gewarnt: "Da erwarte ich eine deutlich spielstärkere Mannschaft als Chemnitz", weiß Linksverteidiger Nils Miatke den FCH einzuschätzen und fügt hinzu "wir sind jetzt vier Spiele unbesiegt und gehen mit viel Selbstvertrauen da rein." Auch die Thüringer brauchen unbedingt alle drei Punkte, um den Abstand zum rettenden Ufer, der derzeit sechs Punkte beträgt, weiter zu verkürzen. "Man muss sich nur die Neuverpflichtungen Heidenheims ansehen, spätestens dann kennt man die Ansprüche und Zielsetzung unserer Gäste. Und ich erwarte, dass sie auch genau so in Jena auftreten werden", erklärt FCC-Trainer Petrick Sander gegenüber der Vereinshomepage des Clubs.

Im dritten Spiel des Abends hat der VfB Stuttgart II den SV Wacker Burghausen zu Gast, die sich ebenfalls noch Hoffnungen auf eine Platzierung unter den ersten drei machen: der Abstand auf Regensburg beträgt nur sechs Zähler.

FOTO: regensburg1889.de

 

   

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