Aalen darf sich gegen Carl Zeiss Jena keine Patzer erlauben

Am Dienstagabend empfängt der VfR Aalen um 19 Uhr den Vorletzten Carl Zeiss Jena in der Scholz-Arena. Dabei fordert Trainer Ralph Hasenhüttl mehr Effizienz als in den letzten Begegnungen wo es keine Tore zu bejubeln gab. Wir planen von Spiel zu Spiel ist die allwöchentliche Ansage des Trainers schon Standard!". Warnt auch wieder vor einem schweren Gegner, wenngleich dieser den vorletzten Tabellenplatz ziert.

"Es war nie so einfach, den Aufstieg zu schaffen"

Das darf einem Aufstiegsaspiranten aber keine Angst einflößen, ansonsten wäre er ohnehin Fehl in der zweiten Liga. Trotz der Nullnummer in Oberhausen sind die Ostalbkicker des VfR weiterhin auf Platz zwei, der bekanntlich zum direkten Aufstieg berechtigen würde. Allerdings sind die Verfolger Chemnitzer FC, der FC Heidenheim und Jahn  Regensburg nicht weit hinten dran, so dass die Hasenhüttl-Elf das Heimspiel auf jeden Fall gewinnen sollte, um nicht noch in größere Probleme zu geraten. Wer jetzt die Geduld verliert, hat es nicht kapiert", so der Österreicher am Montagnachmittag, auch wenn die Seinen ein relativ "einfaches Schlussprogramm" vor der Brust haben. Jedes Spiel muss zwar erst einmal gespielt sein, doch war es zuvor nie so "einfach", den Aufstieg in die Zweitklassigkeit zu schaffen. Mit Jena-Coach Petrik Sander kehrt aus der Saison 2008/09 auch ein alter Bekannter an seine ehemalige Wirkungsstätte im Rohrwang zurück.

Marco Haller kehr zurück

Er kennt den Abstiegskampf noch aus seiner Bundesligazeit mit Energie Cottbus und dem damaligen Regionalligisten VfR Aalen bestens. Nach dem 2:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück ist die Lage bei Carl Zeiss keineswegs mehr aussichtslos. Der Rückstand ans rettende Ufer ist auf fünf Punkte geschmolzen. Weshalb VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl von einem extrem unangenehmen Gegner warnt. „Die kommen nicht hierher, um uns alles Gute für den Aufstieg zu wünschen. Wenn Jena das Spiel bei uns verliert, ist’s definitiv vorbei.“ Auch hat Sanders schwäbischer Beobachter Ralf Santelli vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart, den Chemnitzer Sieg und die Schwächen des VfR in der Scholz-Arena genau ausgelotet. Das interessiert Hasenhüttl aber wenig, denn auch der VfR braucht dringend die Punkte“. Dabei will der Fußballlehrer zunächst hinten sicher stehen und sieht dies als Schlüssel des Erfolgs, nach seinen Videoaufzeichnungen. Dabei hat im das Umschalten seiner Mannschaft nach hinten zwar gut gefallen, die Offensivabteilung dagegen weniger, wobei die Tore bekanntlich das Salz in der Suppe sind. Daher fordert der Coach ein effizienteres Nutzen der Torchancen. Da ist es ganz gut, dass Mittelfeldspieler Marco Haller nach seiner Gelbsperre wieder mit von der Partie ist. Insgesamt denkt der Cheftrainer aber auch an Rotation, vor allem in der Offensive weshalb deshalb zunächst mit einer veränderten Startelf zu rechnen ist.

FOTO: regensburg1889.de

 

   

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