Aachen wartet immer noch auf Schadenszahlungen aus Frankfurt

Zweitligaabsteiger Alemannia Aachen wartet immer noch auf Geld von Eintracht Frankfurt. Beim Aufeinandertreffen der Vereine am 23. April 2012 auf dem Aachener Tivoli hatten die Anhänger der Eintracht für beträchtlichen Schaden im Innenraum gesorgt. Bandenmodule, Fluchtore, Zäune und der Rasen wurden zerstört. Dazu rissen die Fans der Hessen Sitzschalen aus den Fanblöcken. Die Alemannia sprach einen Tag später in einer offiziellen Pressemitteilung von einem Schaden in Höhe von etwa 75.000 Euro. Nun ist man in der Nachspielzeit und hofft auf schnelle Zahlung. Zu optimistisch? Bereits einen Tag nach dem Spiel veröffentlichte die Alemannia eine Pressemitteilung und betonte, dass unmittelbar nach dem Spiel der Vorstand der Eintracht die Übernahme der Kosten zusagte.

"Ich denke, dass die Eintracht sich bewegen wird"

Die Übernahme der Kosten sei unmittelbar nach dem Spiel vom Vorstand der Eintracht bereits zugesagt worden, so Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer. Wie der Radiosender „Antenne AC“ am gestrigen Montag allerdings berichtet, sei bisher noch kein Geld geflossen. Vielmehr gehe es jetzt auch um eine Summe von 200.000 Euro.“ Insofern ist es umso verwunderlicher das in den letzten Wochen diese Mißstimmung reinkommt.Es ist wie es ist. Auch hier ist ja nicht das letzte Wort gesprochen. Ich denke, dass die Eintracht sich bewegen wird – aber sie muss es jetzt schnell tun", so Kraemer. Gegenüber der "Aachener Zeitung" bestätigte die Pressesprecherin der Frankfurter, das man sich "zeitnah austauschen wolle".

FOTO: mayener-alemannen.de

   

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