"Das war nichts": Cottbuser Spieler wollen Leistung hinterfragen

Die Ernüchterung beim FC Energie Cottbus nach der 0:2-Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt war groß. Bereits unmittelbar nach dem Abpfiff sagte Trainer Stefan Krämer: "Da musst du dich auch als Trainer hinterfragen, ob du im Training die richtigen Themen gesetzt hast. Und die Mannschaft war nicht auf dem Punkt, sondern körperlich müde." Nicht eine nennenswerte Torszene konnten sich die Lausitzer erspielen und mussten so nach der Winterpause einen herben Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen. Eine Leistung, die auch bei der Mannschaft Spuren zeigt.
Grippe soll nicht als Ausrede zählen
In einem Schreiben auf der Homepage des Vereins heißt es: "Selbst wenn wir am Tag zuvor zwei Cooper-Tests gelaufen wären, kann man sich nicht so blutleer präsentieren wie wir es getan haben. Das war gar nichts und für uns als Mannschaft hoffentlich ein Signal, dass es nicht von allein geht", sagt Mittelfeld-Routinier Torsten Mattuschka. Auch die kursierende Grippe, die Marco Holz, Tim Kleindienst, Kevin Müller und Frederick Kyereh erwischte, wollte das Team nicht als Ausrede gelten lassen. Beim anstehenden Spiel gegen Holstein Kiel soll die Leistung aus den Kleidern“ geschüttelt sein, verspricht die Mannschaft.