Dynamo: Keine neuen Verträge für Heise, Berger und Böhm

Nach dem Aufstieg sind bei Dynamo Dresden die ersten Personalentscheidungen gefallen: Philip Heise, Tom Berger und Phillip Böhm erhalten keine neuen Verträge und werden am Samstag im Rahmen der Partie gegen Unterhaching verabschiedet. Genau wie auch die vier Leihspieler, wobei der eine oder andere vermutlich bleiben wird.

Heise geht nach nur einem Jahr wieder

Erst vor einem Jahr war Philip Heise nach Dresden zurückgekehrt, wo er bereits zwischen 2016 und 2019 spielte. Nachdem der 33-Jährige in der Hinrunde noch gesetzt war und bis auf wenige Ausnahmen stets von Anfang an spielte, verlor er seinen Stammplatz in der Rückrunde an Sascha Risch. Selbst für einen Platz auf der Bank reichte es zwischenzeitlich nicht. Insgesamt kam Heise in dieser Saison 24 Mal zum Einsatz.

Für Tom Berger endet die Zeit in Dresden nach zwei Jahren. Dabei lief er in 26 Partien auf, erzielte ein Tor und verbuchte eine Vorlage. Mehrere Verletzungen verhinderten weitere Einsätze, sodass es in der laufenden Serie nur zu sechs Partien reichte. Ersatzkeeper Phillip Böhm, der im letzten Sommer aus Eichstädt verpflichtet wurde und als Nummer drei fungierte, kam nicht zum Einsatz.

Auch die Leihspieler werden vorerst verabschiedet

Ebenfalls verabschiedet werden am Samstag auch die Leihspieler Christoph Daferner (1. FC Nürnberg), Jonas Sterner (Holstein Kiel), Andi Hoti (1. FC Magdeburg) und Mika Baur (SC Paderborn). Von einem endgültigen Abschied muss zumindest bei den drei erstgenannten Akteuren aber noch keine Rede sein. Für Daferner haben die Sachsen zuletzt sogar bereits ein erstes Kaufangebot in Höhe von 400.000 Euro abgegeben.

Der Stürmer, der mit 18 Treffern der Top-Torjäger der 3. Liga ist, betonte in den vergangenen Wochen mehrfach, in Dresden bleiben und zu keinem anderen Verein wechseln zu wollen. "Ich hoffe, dass ich hierbleiben kann. Das ist mein Wunsch. Ich denke, das klappt auch", sagte er am Sonntag im Rahmen der Aufstiegsparty. Entsprechend wird vermutet, dass sich beide Klubs einig werden. Bei Sterner und Hoti dürften die Verhandlungen komplizierter werden, dennoch ist Dynamo keinesfalls chancenlos. Bei Baur hegt die SGD dagegen wohl keine Ambitionen, nachdem ihm in 17 Einsätzen nur eine Vorlage gelang.

   

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