Nach Platzverweis: Münchens Kwadwo für zwei Spiele gesperrt

Leroy Kwadwo vom TSV 1860 München ist vom DFB-Sportgericht für zwei Spiele gesperrt worden, nachdem er bei der Partie in Köln am Samstag (1:2) die rote Karte gesehen hatte.
Sperren für Jacobacci und Pfeifer noch offen
Nach 80 Minuten war die Partie für Leroy Kwadwo am Samstag beendet, nachdem er Kölns André Becker oberhalb des Knöchels getroffen hatte. Für liga3-online.de-Experte Babak Rafati war der Platzverweis korrekt: "Dieses Foulspiel ist gesundheitsgefährdend, sodass die rote Karte eine richtige Entscheidung ist." Durch die von 1860 bereits akzeptierte Sperre verpasst Kwadwo, der in dieser Saison bislang zwölfmal zum Einsatz kam und dabei ein Tor erzielte, nun die Partien gegen Regensburg und Saarbrücken.
Neben Kwadwo werden beim kommenden Spiel gegen den SSV Jahn auch Morris Schröter (Gelb-Rot), Niklas Lang und Albion Vrenezi (beide fünfte gelbe Karte) gesperrt fehlen. Noch nicht bekannt sind die Sperren für Trainer Maurizio Jacobacci und Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer, die beide nach Schlusspfiff Rot gesehen hatten. Insgesamt hatte Schiedsrichter Timon Schulz bei der Partie am Samstag gleich 16 Karten verteilt, was bei den Löwen für Kopfschütteln gesorgt hatte.