Personalprobleme beim MSV: Zwei Spieler aus Trainingslager abgereist
Seit Montag befindet sich der MSV Duisburg im Trainingslager in Thüringen. Dort haben die Zebras aber mit personellen Problemen zu kämpfen. Besonders bitter: Mit Pascal Köpke fällt der neue Hoffnungsträger für die Offensive vorerst aus, kann sich so nicht mit den neuen Kollegen einspielen. Auch Phillip König musste angeschlagen abreisen. Somit wird es in der Offensive gerade personell dünn für Trainer Torsten Ziegner.
Muskelverletzung bei Köpke
Voller Vorfreude und Tatendrang waren die Meidericher zuletzt nach Thüringen – die Heimat des Coaches – gereist. Doch schon früh muss das Team in Heilbad Heiligenstadt einen Dämpfer hinnehmen und verkraften. Denn zwei Betten werden künftig im Trainingslager leer bleiben. Was vor allem extrem bitter für den MSV ist: Mit Sturm-Transfer Pascal Köpke, der in der Offensive für frischen Wind sorgen sollte, fällt ein wichtiger Spieler vorerst aus. Sich so mit den neuen Kameraden auf und neben dem Platz einzuspielen, ist so erstmal nicht möglich.
Der 27-Jährige, der vom 1. FC Nürnberg kam, hat sich laut "WAZ" im Training eine Muskelverletzung zugezogen und musste seine neue Mannschaft deshalb schon wieder verlassen. Der Klub betonte zwar, es handle sich um keine schwerwiegende Verletzung. Allerdings sei es sinnfrei, den verletzten Spieler weiter im Hotel zu lassen. Er soll in Duisburg wieder fit gemacht werden. Spieler Nummer zwei, der vorzeitig abreisen musste, ist Phillip König. Der 23-Jährige klagte über Oberschenkelprobleme und kann deshalb nicht mittrainieren.
Aktuell nur ein Stürmer zur Verfügung
Nach dem Wechsel von Julian Hettwer zu Borussia Dortmund wird es in der Offensive allmählich dünn bei den Zebras. Denn auch Benjamin Girth wird aufgrund muskulärer Probleme geschont. Beim Testspiel gegen Hannover am Mittwochnachmittag (0:3) musste deshalb mit Alaa Bakir ein Mittelfeldspieler als Notlösung im Angriff ran. Mit Chinedu Ekene steht Coach Torsten Ziegner nur noch ein gelernter Mittelstürmer zur Verfügung.