Schnorrenberg vor Spiel gegen Duisburg: "Es brennt noch nicht"

Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen und den beiden deutlichen Niederlagen gegen Unterhaching (0:3) und 1860 (0:4) will der Hallesche FC im Nachholspiel gegen Duisburg die Wende einleiten. Trainer Florian Schnorrenberg stellt sich dabei vor sein Team.
Erst zwei Siege in diesem Jahr
Der Trend sei gefährlich, wird der HFC-Coach in der "Mitteldeutschen Zeitung" zitiert, es brenne aber noch nicht. Dennoch sei klar: "Eine neuerliche Durststrecke dürfen wir uns nicht erlauben." Andernfalls droht der HFC nochmal in den Abstiegskampf verwickelt zu werden – auch wenn der Vorsprung derzeit relativ komfortable neun Punkte beträgt. Doch die Tatsache, dass Halle in diesem Jahr erst zwei von elf Spielen gewinnen konnte und in den vergangenen beiden Partien sieben Gegentore kassierte, lässt die Alarmglocken läuten.
Rückendeckung für das Team
"Die letzten beiden Spiele haben uns nicht gefallen, dass es Anlass zur Kritik gibt, ist klar und legitim", so Schnorrenberg. Die Kritik aber überwiegend an den Spielern auszulassen, sei jedoch nicht richtig: "Das macht etwas mit ihnen. Da nehme ich die Kritik lieber selbst auf mich, das habe ich schon oft genug betont", stellt sich Schnorrenberg vor sein Team. Ein Sieg gegen den MSV würde die Lage deutlich beruhigen – zum einen im Hinblick auf die Tabellensituation, zum anderen auf die aufkommende Kritik bei den Fans.