KFC Uerdingen: Kevin Großkreutz zieht vor Gericht

Der KFC Uerdingen und Kevin Großkreutz sehen sich am 17. September vor Gericht – das berichtet die "Bild". Demnach soll es um ausstehende Zahlungen gehen.
Weltmeister kann gehen
Wie das Blatt berichtet, soll der Weltmeister von 2014 angeblich schon seit drei Monaten auf Geld warten. Um welche Summe es konkret geht, ist nicht bekannt. Äußern wollte sich Großkreutz gegenüber der Zeitung nicht. Nun wird sich das Arbeitsgericht mit der Angelegenheit beschäftigen. In den letzten Monaten kam es bei den Krefeldern immer wieder zu Gerichtsverhandlungen dieser Art. Meistens klagten entlassene Trainer und Spieler – darunter etwa Michael Wiesinger.
Großkreutz steht beim KFC noch bis 2021 unter Vertrag, spielt in den Planungen von Krämer aber keine allzu große Rolle mehr und kann den Klub daher verlassen – ebenso wie Dominic Maroh und Manuel Konrad.
Nur zwölf Spiele letzte Saison
Der 31-Jährige war 2018 aus Darmstadt zum KFC gewechselt, hatte seinen Stammplatz in der letzten Saison aber verloren: Lediglich zwölfmal stand der frühere Dortmunder auf dem Platz, oftmals gehörte er nicht mal zum Kader. Im Training mischt Großkreutz aber weiterhin mit und kommt auch in Testspielen zum Einsatz. Ausgerechnet beim 3:1-Sieg gegen Schalke erzielte er zudem ein Tor.