Unger wird Co-Trainer beim BTSV – War Ben-Hatira ein Thema?

Eine Woche nach der Verpflichtung von Cheftrainer André Schubert hat Eintracht Braunschweig nun auch den Co-Trainer-Posten besetzt – und mit Markus Unger eine interne Lösung gefunden. Derweil geistert der Name Änis Ben-Hatira durch Braunschweig.

"Sehr positive Gespräche"

Bereits seit über acht Jahren ist Unger beim BTSV aktiv: Zunächst als Spieler, dann als spielender Co-Trainer der U23, bei der er 2014 seine aktive Karriere beendete. Im Anschluss daran blieb Unger Assistent der zweiten Mannschaft, ehe er in der Saison 2017/18 das Amt des Co-Trainers bei der U17 der Löwen übernahm. In den vergangenen Monaten unterstützte der 38-Jährige als Übergangstrainer talentierte Nachwuchsspieler der Blau-Gelben beim Sprung vom Jugendbereich in die U23 und den Profikader.

"Markus und ich hatten sehr positive Gespräche. Er ist schon sehr lange bei der Eintracht tätig, erst als Spieler, später im Trainerbereich und kennt den Verein sowie das Umfeld sehr gut", sagt André Schubert über seinen neuen Assistenten. "Als ehemaliger Profi verfügt Markus über einen großen Erfahrungsschatz und ist dadurch nah an den Spielern dran."

Unger selbst freut sich "über das mir von André Schubert und den Verantwortlichen entgegengebrachte Vertrauen" und verspüre "eine große Lust auf die neue Aufgabe." Komplettiert wird der Trainerstab durch Torwart-Trainer Ronny Teuber und Reha- und Athletik-Coach Andreas Gross. Das Aufgabengebiet von Jonas Stephan wird zukünftig noch stärker den Bereich Videoanalyse umfassen. Unger tritt die Nachfolge von Enric Vallès Egido an, der zusammen mit Cheftrainer Henrik Pedersen vor einer Woche entlassen worden war.

Sollte Ben-Hatira kommen?

Zuvor soll sich Pedersen um eine Verpflichtung von Änis Ben-Hatira bemüht haben – das will die "Sport Bild" erfahren haben. Der 30-jährige Mittelfeldspieler war zuletzt für den tunesischen Erstligisten Esperance Tunis aktiv, ist seit Mai aber vereinslos. In Deutschland lief Ben-Hatira zuvor für den HSV, Duisburg, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 auf – dabei bestritt er insgesamt 101 Erst- und 47 Zweitliga-Spiele.

Darüber hinaus soll Pedersen nach Angaben des Magazins den Plan gehabt haben, Martin Lanig als neuen Sportdirektor zu installieren. Vor dreieinhalb Jahren hatte der Ex-Profi seine Karriere auf Zypern beendet, in der Bundesliga spielte der 34-Jährige einst für Stuttgart, Köln und Frankfurt.

   

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