Vorfälle in Jena: Hohe Geldstrafe für den Halleschen FC

Die Vorkommnisse beim Auswärtsspiel in Jena kommen dem Halleschen FC teuer zu stehen. Am Dienstag verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine Geldstrafe in Höhe von 13.250 Euro.
23 pyrotechnische Gegenstände
Konkret geahndet wurden zum einen das Abbrennen von insgesamt 23 pyrotechnischen Gegenständen in der 16., 18., 35., 42., 46., 57., 66., 70. und 78. Spielminute – zwei Fackeln und sechs Böller wurden dabei in den Innenraum geworfen. Zum anderen bestrafte der DFB einen Vorfall nach Abpfiff, als zehn bis 15 Hallenser in den Innenraum geklettert waren und durch den Ordnungsdienst zurückgedrängt werden mussten – allein hierfür werden 2.000 Euro fällig.
Spitzenreiter der Strafentabelle
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Bis zu 4.000 Euro kann der HFC für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, teilte der DFB mit. In der Strafentabelle übernehmen die Saalestädter den ersten Platz.