F.C. Hansa: Abwehr-Routinier sagt ab – Suche geht weiter

Eigentlich wollte der F.C. Hansa Rostock am Montag einen Ersatz für den verletzten Oliver Hüsing vorstellen. Doch wie die "Norddeutschen Neusten Nachrichten" berichten, ist der Transfer geplatzt.

"Jetzt fangen wir wieder bei Null an"

In aller Frühe hatte sich die Kogge am Montagvormittag auf den Weg ins Trainingslager auf der Insel Rügen gemacht, um 10 Uhr stand die erste Einheit an. Wäre es nach Trainer Pavel Dotchev gegangen, hätte er zu diesem Zeitpunkt bereits einen weiteren Innenverteidiger begrüßen können. Denn ursprünglich sah der Plan vor, dass ein Routinier mit Zweitliga-Erfahrung verpflichtet wird, der den am Knie verletzten Abwehrchef Oliver Hüsing in den nächsten Wochen vertritt. Eigentlich war der Transfer auch bereits nahezu fix, zumal der Spieler schon zugesagt hatte. Auf dem Trainingsplatz suchte man den Hüsing-Ersatz dann allerdings vergeblich. Der Grund: Der Abwehr-Routinier sagte nach Angaben der Zeitung kurzfristig ab. Ein Umstand, der bei Dotchev für Enttäuschung sorgte: "Jetzt fangen wir wieder bei Null an."

Interne Lösung möglich

Die Suche nach einem Ersatz geht also weiter. Das Problem dabei: Sobald Hüsing im Herbst wieder fit ist, wird sein Vertreter auf der Bank Platz nehmen müssen. Keine einfache Ausgangslage, um einen Spieler von einem Wechsel nach Rostock zu überzeugen. Sollte sich kein geeigneter Kandidat finden, könnte die Kogge aber auf eine interne Lösung zurückgreifen und Rechtsverteidiger Joshua Nadeau ins Zentrum beordern. Auch Neuzugang Max Reinthaler hat beim FC Augsburg schon in der Innenverteidigung gespielt.

 

   

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