3:0 gegen Hildesheim: VfL im Landespokal-Halbfinale

Der VfL Osnabrück hat am Mittwochnachmittag mit einem 3:0-Erfolg bei Viertligist VfV 06 Hildesheim den Einzug in das Halbfinale des niedersächsischen Landespokals geschafft. 

VfL trifft mit dem ersten Schuss

Sechs Wechsel nahm Trainer Tobias Schweinsteiger gegenüber dem 1:1 in Freiburg vor, unter anderem stand Adamczyk für Kühn im Tor. Und der Ersatzkeeper war in den ersten Minuten häufiger am Ball, als es im lieb gewesen sein dürfte. Denn viel lief bei den Lila-Weißen zu Beginn nicht zusammen, vielmehr waren es die Gastgeber, die den Ton angeben und zu Chancen kamen.

Wie aus dem Nichts ging Osnabrück nach 32 Minuten dann aber in Führung: Nach einem langen Abschlag von Adamczyk scheiterte Heider zunächst am Hildesheimer Keeper, ehe Putaro den zweiten Ball im Tor unterbrachte – es war der erste echte Torschuss der Lila-Weißen. Mit dem zweiten verpasste es Osnabrück kurz vor das Pause, zu erhöhen: Niemann vergab aus bester Position.

Kunze macht spät alles klar

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde der VfL zielstrebiger und drängte auf das 2:0, erneut Niemann (59.) und Traoré (63.) ließen gute Chancen aus, auch Wulff scheiterte eine Viertelstunde vor Schluss. Auf der anderen Seite tauchten auch die Gastgeber immer wieder gefährlich vor Adamczyk auf, der seinen Kasten aber sauber hielt.

Zehn Zeigerumdrehungen vor Spielende hatte der VfL allerdings Glück, dass es nach einem Foul von Chato keinen Elfmeter für den VfV gab. Nach 86 Minuten war die Partie dann aber zugunsten der Lila-Weißen entschieden: Kunze verwandelte im langen Eck – und legte in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar noch einen weiteren Treffer zum 3:0-Endstand nach. Der VfL steht nun im Halbfinale und ist nur noch zwei Siege von der Qualifikation für den DFB-Pokal entfernt.

   

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