3. Liga am Höhenberg? DFB-Inspektion bei Viktoria Köln

Um die anstehende Drittliga-Saison im eigenen Stadion erleben zu können, muss Viktoria Köln die Sportstätte am Höhenberg umbauen und hat dafür nicht viel Zeit. Ein entscheidendes Treffen für die Zukunft der Viktoria findet nun aber erst einmal am kommenden Dienstag statt, vorher kann der Kölner Verein von der rechten Rheinseite gar nicht mit den Arbeiten beginnen. 

DFB, Polizei und Feuerwehr zur Inspektion

Der kommende Dienstag wird ein wichtiger Tag im Kalender von Viktoria Köln: Denn dann wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zusammen mit der Kölner Polizei, der Feuerwehr, dem Bauamt und der Kölner Sportstätten GmbH im Sportpark Höhenberg zu Gast sein und darüber entscheiden, ob die favorisierte Heimspielstätte der Viktoria drittligatauglich ist. Sollte das nicht der Fall sein, müsste Viktoria Köln seine Heimspiele vermutlich auf der anderen Rheinseite im Südstadion, dem Platz von Rivale Fortuna Köln, austragen.

Daran möchte bei der Viktoria aber noch niemand denken: "Ich hoffe, wir gehen am Ende des Tages mit einem für uns erfreulichen Ergebnis auseinander und können dann mit den Arbeiten am Stadion beginnen", wird Axel Freisewinkel, einer von zwei Geschäftsführern von Viktoria Köln im "Kölner Stadt-Anzeiger" zitiert. Denn ausgebaut werden müsste das derzeit 6.142 Zuschauer fassende Stadion bei einer generellen Tauglichkeit trotzdem noch. Durch die Errichtung von zwei Stahlrohrtribünen in den Kurven soll die Kapazität auf 10.000 Besucher erhöht werden, außerdem soll ein Eingang noch verbreitert werden.

Viktoria möchte mit Auswärtsspiel beginnen 

Zeit bleibt für die Umbaumaßnahmen bei einem positiven Bescheid aber auch nicht wirklich viel, denn die Saison beginnt bereits am 19. Juli. Entsprechend hat Viktoria Köln einen Antrag beim DFB eingereicht, um zunächst mit einem Auswärtsspiel beginnen zu dürfen und somit eine weitere Woche an Zeit für die Umbaumaßnahmen zu gewinnen.

   
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