CFC besiegt Zwickau im Landespokal: 2:1 nach Verlängerung

Der Chemnitzer FC steht im Finale des Sachsenpokals. Am Mittwochabend setzten sich die Himmelblauen im Derby gegen den FSV Zwickau nach Verlängerung mit 2:1 durch.

Frühe CFC-Führung

Nach einem chancenarmen Beginn brachte Björn Jopek die Hausherren nach elf Minuten mit einem Schlenzer in Front. Hansch (15.) und Jopek (21.) hätten die Führung für die Himmelblauen ausbauen können, scheiterten jedoch. Zwickau war unterdessen bemüht, kam aber erst nach 32 Minuten zum Abschluss: Könnecke setzte den Ball neben den Kasten. Danach wieder Chemnitz: Erst köpfte Fink vorbei (34.), dann scheiterte Bittroff an Brinkies (45.).

König gleich spät aus

Mit Wiederanpfiff flachte die Partie zunächst etwas ab, gefährlich wurde es erst wieder in Minute 69, als Hansch das Leder vorbeisetzte. Fünf Zeigerumdrehungen später hatte Fink das 2:0 auf dem Fuß, der Ball streifte am Pfosten vorbei. Die Himmelblauen hatten zu diesem Zeitpunkt alles im Griff, kassierten jedoch fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit den Ausgleich: Ausgerechnet Ex-CFC-Stürmer Ronny König war zur Stelle. So ging es in die Verlängerung.

Mast trifft zum Sieg

Dort angekommen, stellte Dennis Mast die Führung nach 93 Minuten wieder her. Fortan ging es hin und her, in Minute 101 scheiterte Grote mit einem Schuss an Brinkies. Weitere Chancen kamen nicht hinzu, sodass es beim Sieg und Finaleinzug der Himmelblauen blieb. Im Endspiel des Sachsenpokals wartet am 25. Mai nun Viertligist Lok Leipzig.

   

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